Kunsthandel Dr. Jansen
Kunsthandel Dr. Jansen

 

Kunsthandel Dr. Jansen
Dr. Reinhard Jansen
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D-56727 Mayen

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Galerie Gemälde - Zeichnungen II

Hier finden Sie eine Auswahl der von uns angebotenen Gemälde und Zeichnungen.

 

Gerne senden wir Ihnen weitere Fotos zu.

 

Ebenso stehen wir für zusätzliche Auskünfte gerne zur Verfügung.

Stanislas LÉPINE (1835-1892) LE PORT DE ROUEN Öl auf Leinwand (auf Tafel) 22 x 31 cm bzw. 37 x 46 cm Roter Nachlaß-Stempel "S.LEPINE" unten links PROVENIENZ : Christie's London, 30. Juni 1970, Los 19. Christie's London, 2. Dezember 1986, Los 309c (24.000


 

Stanislas LÉPINE (1835-1892)

 

LE PORT DE ROUEN

 

Öl auf Leinwand (auf Tafel)

 

22 x 31 cm bzw. 37 x 46 cm

 

Roter  Nachlaß-Stempel "S.LEPINE" unten links

 

Mehrere Werke von Stanislas LEPINE, die den gleichen Stempel tragen, sind in den Museen von Tours, Le Havre und Rouen zu finden.

 

PROVENIENZ :

Christie's London, 30. Juni 1970, Los 19.

Christie's London, 2. Dezember 1986, Los 309c (24.000 € inkl. Aufgeld)

Osenat Versailles, 8. April 1990, verkauft 245.000 Francs (37.338 Euro)

 

 

Stanislas Lépine wurde in der Normandie geboren, wohin er auch im späteren Leben häufig zum Malen zurückkehrte. Zunächst ein Autodidakt, begegnete er um 1860. Camille Corot und wurde dessen Schüler. Der Sammler Hazard förderte ihn in diesen Jahren, dennoch wurde Lépine von der Öffentlichkeit kaum beachtet, obwohl er von 1859 bis 1889 jedes Jahr am Salon seine kleinformatigen und mit schnellen Pinselstrichen gefertigten Gemälde ausstellte. Hingegen fand er große Wertschätzung bei seinen Künstlerkollegen und erhielt (hauptsächlich zusammen mit Adolphe-Félix Cals) zeitweise die finanzielle Förderung des Grafen Armand Doria, bei dem er auf Château d'Orrouy lebte und arbeitete. Insbesondere gewann er auch die Beachtung des Malers Henri Rouart und des Kunsthändlers Paul Durand-Ruel. Obwohl er sich keinem Stil verpflichtet fühlte, nahm er dennoch 1874 an der ersten Impressionisten-Ausstellung bei Nadar teil. Er starb völlig verarmt 1892 in Paris, wenige Monate nachdem er seinen einzigen öffentlichen Auftrag für die Salle des Sciences im Hôtel de Ville der französischen Hauptstadt hatte beenden können. Seine Freunde mussten eine Sammlung veranstalten, um überhaupt die Begräbniskosten aufbringen zu können. Im Dezember 1892 fand eine Retrospektive seiner Werke in der Galerie Durand-Ruel statt.

Lépines künstlerische Vorbilder sind Camille Corot und Johan Barthold Jongkind. Sein Werk bewegt sich zwischen dem Vorimpressionismus und dem Impressionismus und besteht hauptsächlich aus Landschaftsbildern, die mit großer Naturliebe, Sinn für das Licht und einer schmalen Farbpalette ausgeführt sind. Einen Schwerpunkt seiner Motive bilden die Seine und Darstellungen von Gewässern, Flussufern etc. Lépines Bilder sind stets ruhig und unspektakulär und zeichnen sich durch Geschmack und Qualität aus.

 

Heute erzielen Gemälde von ihm bis zu 250.000 €

 

Inv.Nr. 5.250

 

14.750 €

 

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Loeding Harmen Loeding 1637-1673 Stilleben mit Hummer Öl auf Holz 25,5 x 34 cm (Bildmaß) Provenienz: Bernard Houtakker, Amsterdam, Etikett auf der Rückseite; Auktion Sedelmeyer, Paris, 25.-28. Mai 1907, Nr. 76; Hans Cramer, Den Haag, 1975/76; Auktion C

Loeding

Harmen Loeding

1637-1673

 

Stilleben mit Hummer

 

Öl auf Holz

25,5 x 34 cm (Bildmaß)

 

Provenienz:

Bernard Houtakker, Amsterdam, Etikett auf der Rückseite;

Auktion Sedelmeyer, Paris, 25.-28. Mai 1907, Nr. 76;

Hans Cramer, Den Haag, 1975/76;

Auktion Christie's, London, 14. Dezember 1990, Los 292;

Caretto Gallerie, Turin, 1991;

Privatsammlung

 

Wir danken Herrn Dr. Fred Meijer, Amsterdam, für die Bestätigung der Autorenschaft.

 

Ein ähnliches Gemälde minimal größer als das hier angebotene mit der identischen Fransendraperie im Vordergrund befindet sich in der Hamburger Kunsthalle (Inv. Nr.: HK-74).

 

Von den 25 beim RKD - Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie Den Haag - aufgelisteten Gemälden finden sich 21 ebenfalls mit der Fransendraperie im Vordergrund, eine besondere Vorliebe des Malers bei der Bildgestaltung.

 

Vgl. das ähnliche Gemälde mit Hummer und der Fransendraperie im Vordergrund

Koller, Zürich, 25.09.2020, Los 3036, 40.500 €

 

Inv.Nr.7.009

 

14.500 €

 

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Deshays Jean-Baptiste Henri Deshays de Colleville 1729-1765 Portrait einer Dame Öl auf Kupfer 29,5 x 23 cm

Deshays

Jean-Baptiste Henri Deshays de Colleville

1729-1765

 

Portrait einer Dame

 

Öl auf Kupfer

 

29,5 x 23 cm

 

Jean-Baptiste Henri Deshays de Colleville, genannt Deshays oder «le Romain» (* 27. November 1729 in Colleville bei Rouen; † 10. Februar 1765 in Paris) begann seine Malerlehre in Rouen bei seinem Vater, Jean-Dominique Deshays, und setzte sie fort bei Jean-Baptiste Descamps in seiner Ecole Gratuite de Dessin. Danach ging er nach Paris, wo er in den Ateliers von Hyacinthe Collin de Vermont und zwischen 1749 und 1751 bei Jean Restout dem Jüngeren studierte. In diesem Zeitraum nahm Deshays am „Prix de Rome“-Wettbewerb teil und gewann den zweiten Preis.

Er blieb von 1754 bis 1757 unter der Leitung von Charles-Joseph Natoire an der Académie de France in Rom, was ihm den Spitznamen „Roman“ einbrachte. Nach dem Aufenthalt in Rom absolvierte er die dreijährige Ausbildung in der École des eleves protégés unter der Leitung von Charles André van Loo.

Er wurde 1758 Mitglied der Königlichen Akademie für Malerei und Bildhauerei.

Deshays heiratete die ältere Tochter von François Boucher.

 

 

Inv.Nr.1.572

 

3.350 €

 

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Grasdorp Willem Grasdorp 1678-1723 Stilleben mit Blumen in einer Glasvase Öl auf Leinwand 36 x 43,5 cm bzw. 49 x 57 cm Wir danken Herrn Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, für die Bestätigung der Autorenschaft.

Grasdorp

Willem Grasdorp

1678-1723

 

Stilleben mit Blumen in einer Glasvase

 

Öl auf Leinwand

 

36 x 43,5 cm bzw. 49 x 57 cm

 

Wir danken Herrn Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, für die Bestätigung der Autorenschaft.

 

Willem Grasdorp

(1678 in Zwolle - 1723 in Amsterdam)

Nach Angaben des RKD malte er Blumen- und Früchtestillleben und stammte aus einer alten Malerfamilie aus Zwolle. Sein Vater war der Landschaftsmaler Jan Grasdorp.

 

Nur wenige Gemälde des Malers sind nachweisbar.

Des RKD verzeichnet lediglich 15 Arbeiten.

 

Grasdorps Gemälde erzielen auf dem internationalen Auktionsmarkt Preise bis zu 180.000 €, so das unserem Gemälde sehr ähnliche, im Format etwa größere bei Christie´s, New York, 10.1.1989, Nr. 49 (198.000 USD)

 

Inv.Nr.2.504

 

5.750 €

 

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Jacob van Es 1596-1666 Stilleben Öl auf Holz 47 x 62,5 cm bzw. 65 x 81 cm signiert und datiert: IAC. VAN. ES 1638 Wir bedanken uns bei Herrn Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, für die Bestätigung der Autorenschaft. Er schreibt dazu: „…in der

Jacob van Es

1596-1666

 

Stilleben

 

Öl auf Holz

47 x 62,5 cm bzw. 65 x 81 cm

 

signiert und datiert:

IAC. VAN. ES 1638

 

Wir bedanken uns bei Herrn Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, für die Bestätigung der Autorenschaft.

Er schreibt dazu:

„…in der Tat ein charakteristisches Werk von Jacob van Es, …

Ich kenne nur ein einziges (anderes) datiertes Werk (1640) in der Sammlung des Fürsten von Liechtenstein.“

 

 

Vgl.:

Sothebys, London, 12.12.2002, Nr.159, 37.500 €;

Koller, Zürich, 28.3.2014, Nr. 3063, 30.750 €

 

 

Ein ähnliches Stilleben

Ashmolean Museum of Art and Archaeology, Oxford (England) inv./cat.nr A 550, Legat Daisy Linda Ward
1940 -

 

Inv.Nr.7.505

 

17.500 €

 

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Rosalba Carriera 1673-1757 attr. Portrait einer Adeligen (Flora?) Pastell 73 x 54 cm

Rosalba Carriera

1673-1757

attr.

 

Portrait einer Adeligen

(Flora?)

 

Pastell

 

73 x 54 cm

 

Inv.Nr.3.207

 

6.875 €

 

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Ludolf Bakhuizen 1630-1708 Umkr. Stürmische See mit Fischern Öl auf Leinwand 47 x 62 cm (Bildmaß)

Ludolf Bakhuizen

1630-1708

Umkr.

 

Stürmische See mit Fischern

 

Öl auf Leinwand

 

47 x 62 cm (Bildmaß)

 

Inv.Nr.1.019

 

2.250 €

 

 

PIETER MEULENER 1602-1654 Schlachtenszene Öl auf Holz 32 x 43 xm (Bildmaß) Auf der Vorderseite monogrammiert und datiert PM 16..3 Auf der Rückseite signiert Pr. Meulener

PIETER MEULENER

1602-1654

 

Schlachtenszene

 

Öl auf Holz

32 x 43 xm (Bildmaß)

 

Auf der Vorderseite monogrammiert und datiert

PM 16..3

 

Auf der Rückseite signiert

Pr. Meulener

 

Inv.Nr.3.592

 

7.850 €

 

 

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Gasparo Lopez aktiv in Florenz und Venedig um 1665-1732 Großes Blumenstilleben Öl auf Leinwand 75 x 104 cm (Bildmaß) unten rechts signiert

Gasparo Lopez

aktiv in Florenz und Venedig

um 1665-1732

 

Großes

Blumenstilleben

 

Öl auf Leinwand

75 x 104 cm (Bildmaß)

 

unten rechts signiert

 

auf der Rückseite Sammlerstempel

 

Inv.Nr.1.207

 

2.850 €

 

 

 

Giovanni Battista Ruoppolo 1629-1693 attr. Großes Stilleben mit Wassermelone Öl auf Leinwand 62 x 92 cm bzw. 79 x 110 cm Wir danken Herrn Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, für den Hinweis auf Giovanni Battista Ruoppolo. Auf vielen seiner Gemälde

Giovanni Battista Ruoppolo

1629-1693

attr.

 

 

Großes Stilleben mit Wassermelone

 

Öl auf Leinwand

 

62 x 92 cm bzw. 79 x 110 cm

 

Wir danken Herrn Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, für den Hinweis auf Giovanni Battista Ruoppolo.

 

Auf vielen seiner Gemälde findet sich die angeschnittene Wassermelone in Frontalansicht.

 

Vgl. die Stilleben ebenfalls mit Wassermelone:

Sothebys, New York, 22.5.2018, Nr. 57 (116.650 €);

Fernando Durán, Madrid, 28.12.2020, Nr.1118 (90.000 €):

Pandolfini Casa d’Aste, Florenz, 14.11.2017, Nr. 39 (107.500 €)

 

Inv.Nr.9.806

 

18.500 €

 

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Jan Thomas van Yperen (Ieper 1617–1678 Wien) Tanzende und feiernde vornehme Gesellschaft in einer Waldlandschaft Öl auf Holz 72 x 86 cm Bildmaß Wir danken Dr. Bert Schepers, Rubenianum Antwerpen, für die Bestätigung der Authentizität dieses Werks.

Jan Thomas van Yperen

(Ieper 1617–1678 Wien)


Tanzende und feiernde vornehme Gesellschaft in einer Waldlandschaft


Öl auf Holz

72 x 86 cm Bildmaß

 

 

Wir danken Dr. Bert Schepers, Rubenianum Antwerpen, für die Bestätigung der Authentizität dieses Werks.

 

 

Inv.No.3.007

7.800 €

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Gerrit van HONTHORST Utrecht 1592 - 1656 Portrait einer Adeligen Öl auf Leinwand 74,5 x 57 cm (Bildmaß)

Gerrit van HONTHORST

Utrecht 1592 - 1656 

 

Portrait einer Adeligen

 

Öl auf Leinwand

 

74,5 x 57 cm (Bildmaß)

 

Inv.Nr.1.712

 

 

 

4.750 €

 

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Sebastiano Conca auch bekannt als "Il Cavaliere". (* 8. Januar 1680 in Gaeta; † 1. September 1764 in Neapel). Madonna mit dem Jesuskind Madonna del latte Öl auf Leinwand 46 x 58 cm (Größe des Bildes). Signiert und datiert rechts Sebastia

Sebastiano Conca

auch bekannt als "Il Cavaliere".

(* 8. Januar 1680 in Gaeta; † 1. September 1764 in Neapel).

 

 

Madonna mit dem Jesuskind

Madonna del latte

 

Öl auf Leinwand

46 x 58 cm (Größe des Bildes).

 

 

Signiert und datiert rechts

Sebastiano Conca

1764

 

 

 

Vgl:

Dorotheum, Wien, 24.4.2007, Nr. 457, 23.750 € ;

Christie's, London, 9.12.2005, Nr. 212, 28.371 € ;

Bonhams, London, 6.7.2005, Nr. 13, 33.150

 

 

 

Bedeutendes Spätwerk des Meisters der eleganten Verfeinerung in der Farbgebung sowie in der Verwendung von Licht.

 

 

Sebastiano Conca war das älteste von zehn Kindern des Kaufmanns und Steuerpächters Erasmo Conca und seiner Frau Caterina de Lorio. Schon in jungen Jahren schickte ihn sein Vater in die Werkstatt von Francesco Solimena (1657-1747) in Neapel. Im Jahr 1702 begleitete Conca seinen Meister nach Montecassino. Während seiner Lehrzeit eignete er sich den kontrastreichen Malstil Solimenas an.

 

1706 ging Conca mit seinem Bruder Giovanni Conca nach Rom und gründete eine eigene Werkstatt für Fresken und Tafelmalerei, wobei er seinen Malstil in Richtung eines klassizistischen Spätbarocks weiterentwickelte. Dieser Kunststil, der auch als römischer Klassizismus bekannt ist, hatte sich als Gegenbewegung zum als frivol empfundenen Rokoko entwickelt, und die Wiederentdeckung der römischen Antike hatte eine klassisch orientierte Kunstästhetik ins Gespräch gebracht.

 

Im Jahr 1710 gründete er die "Accademia del Nudo", die zahlreiche Studenten aus ganz Europa aufnahm, die wiederum den klassischen Ansatz auf dem ganzen Kontinent verbreiteten. Im Jahr 1719 wurde Conca Mitglied der "Accademia di San Luca" und zweimal zum Princeps gewählt. Einer ihrer ersten Förderer war Principe della Torrella und Kardinal Pietro Ottoboni, der neben vielen anderen Ämtern auch Erzpriester der Lateranbasilika war. Durch die Fürsprache Ottobonis wurde Conca von Papst Clemens XI. beauftragt, Fresken in San Giovanni in Laterano und San Clemente zu malen. Zur Belohnung wurde er vom Papst zum Ritter geschlagen und erhielt ein mit Diamanten besetztes Kreuz. Sein Atelier wurde zum großen Saal des Palazzo Farnese, der ihm vom Herzog von Parma geschenkt wurde.

 

In dieser ersten Periode arbeitete er auch mit Carlo Maratta an der Santa Cecilia in Trastevere und 1718 allein in Genua am Palazzo Lomellini-Doria. 1721-1725 wurde er nach Turin zum Haus Savoyen berufen, wo er Fresken und Ölgemälde in verschiedenen Kirchen und im Königspalast anfertigte. Später erhielt er Aufträge von Philipp V. (Spanien), den Königen von Polen, Portugal und Sardinien sowie dem Erzbischof von Köln.

 

Im Jahr 1731 folgte ein Auftrag in Siena, die Apsis der Santissima Annunziata zu bemalen. Der Auftrag erfüllte den letzten Willen und das Testament von Ugolino Billo, dem ehemaligen Rektor der Santa Maria della Scala in Siena. 1739 schrieb er ein Buch mit dem Titel Ammonimenti ("Ermahnungen"), eine Art moralischer Leitfaden für angehende Künstler.

 

Schließlich kehrte er 1751 nach Neapel zurück, wo er sich mit aller Kraft einer illusionistischen Malerei im Stil von Luca Giordano zuwandte.

 

 

 

Die Schüler:

 

Pompeo Batoni, Andrea Casali, Placido Campolo, Gaetano Lapis, Salvatore Monosilio, Litterio Paladini, Giuseppe Paladini, Gaetano Mercurio, Francesco Preziao, Rosalba Maria Salvioni, Agostino Masucci, Giuseppe Ranucci, Corrado Giaquinto, Olivio Sozzi, Filippo Randazzo, Pietro Paolo Vasta, Fedele Tirrito, Placido Campolo, Gaspare Serenario, Priciado de la Vega, Anton Raphael Mengs sowie sein Neffe Tommaso Conca und sein Bruder Giovanni Conca.

 

Zu den Werken Concas gehören u. a.

 

Anbetung der Hirten (1720), J. Paul Getty Museum, Los Angeles ;

Anbetung der drei Könige (1707), Musée des Beaux-Arts, Tours ;

Heilige Familie mit den Heiligen Anna, Zacharias und Johannes dem Täufer (1723), Gemälde auf Tafel, Dulwich Picture Gallery, London ;

Rinaldo und Armida (1725-30), Kunstmuseum von Saint Louis ;

Sibyl (1726), Museum of Fine Arts, Boston ;

Heiliger Toribo, Erzbischof von Lima (1726), Vatikanische Museen, Rom ;

Allegorie des Ruhms (1730er Jahre), 37 × 29 cm, Louvre, Paris ;

Visionen des Aeneas (1735-40), Ringling Museum of Art.

Taufe Christi, Tafel im Museo Civico Teramo ;

Madonna delle Grazie mit den Heiligen, Chiesa di Santa Maria Infante in Minturno ;

Gloria von Santa Cecilia, Palazzo Pitti, Florenz.

Darstellung Marias im Tempel, Monasterio della Presentazione auf dem Monte Argentario ;

Die Madonna erscheint San Filippo Neri (um 1740), Indianapolis Museum of Art 

Christus im Garten von Gethsemane (1746), Vatikanische Museen, Rom :

Entdeckung des Kreuzes (1746), Vatikanische Museen, Rom :

Alexander der Große im Tempel von Jerusalem (1746), Museo del Prado, Madrid 

Idolatrie des Königs Salomon (1750), Museo del Prado, Madrid.

Allegorie der Malerei und der Bildhauerei, Galleria Spada, Rom ;

Historia di San Francesco di Paolo (1762-63), Santa Maria di Pozzano, Castellammare di Stabia ;

José Calasanz apparaît la Madone, 1763 peinture à l'huile sur toile, Sant'Agostino 

Unsere Liebe Frau vom Paradies, Kirche Unserer Lieben Frau vom Paradies Mazara del Vallo

 

 

 

Inv.Nr.3.803

 

 

 

7.400 €

 

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Frans de Hulst 1620-1661 Flußlandschaft Öl auf Holz 48 x 75 cm (Bildmaß) Monogrammiert unten rechts FDH Provenienz: Kunsthandel Bertil Rapp, Stockholm Inv.Nr.1060 Literatur: Das Gemälde ist aufgelistet beim RKD Den Haag (Rijksbureau voor Kunst

Frans de Hulst

1620-1661

 

Flußlandschaft

 

Öl auf Holz

 

48 x 75 cm (Bildmaß)

 

Monogrammiert unten rechts

FDH

 

Provenienz:

Kunsthandel Bertil Rapp, Stockholm Inv.Nr.1060

 

Literatur:

Das Gemälde ist aufgelistet beim RKD Den Haag (Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie- Original location BD/RKD/0584 - ONS/Landscapes: Van Goyen and School (img.nr. 0000153460)

 

 

Vgl.

das sehr ähnliche Gemälde - auch vom Format -

Lempertz, Köln, 21.5.2005, Nr. 677, 21.250 €

 

 

Inv.Nr.3.253

 

 

6.875 €

 

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Susenier Abraham Susenier 1620-1672 MARINE Öl auf Holz 14 x 10,7 cm bzw. 24 x 20,5 cm

Susenier

Abraham Susenier

1620-1672

attr.

 

MARINE

 

Öl auf Holz

 

14 x 10,7 cm bzw. 24 x 20,5 cm

 

 

Inv.Nr.0.369

 

2.800 €

 

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Pseudo-Roestraten aktiv 1675-1725 Stilleben Öl auf Leinwand 88 x 112 cm

Pseudo-Roestraten

aktiv 1675-1725

 

Stilleben

 

Öl auf Leinwand

88 x 112 cm

 

Wir danken Herrn Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, für die Bestätigung der Autorenschaft:

„…ein charakteristisches Werk eines anonymen Künstlers, der zurzeit Pseudo-Roestraten genannt wird. (…) Da viele Beispiele aus alten englischen Sammlungen stammen, kann der Künstler durchaus in England gearbeitet haben, zumindest für einige Zeit. Er muß im späten siebzehnten und frühen achtzehnten Jahrhundert tätig gewesen sein.“

 

Vgl.:

Sothebys, New York, 27.1.2011, Nr.231 (58.850 €);

Christie´s, London, 9.7.2008, Nr.224 (62.875 €)

 

Da die Arbeiten dieses Künstlers an die von Pieter Gerritsz van Roestraeten (1627-1698) erinnern, gab man ihm den Behelfsnamen Pseudo-Roestraten.

Laut Willigen und Meijer (Adriaan van der Willigen / Fred G. Meijer: A Dictionary of Dutch and Flemish Still-life Painters Working in oils 1525-1725, Leiden 2003) zeigen sie jedoch eine strengere Ausführung mit einer Vorliebe für Orientteppiche in einer ausgeprägten "gepunkteten" Manier.

Viele seiner Werke tauchen in alten englischen Sammlungen auf, weshalb man vermutet, daß diese möglicherweise in England entstanden sind. Eine Serie von sechs Supraporten unseres Künstlers aus Longleat House wurde bei Christie's, London, am 14. Juni 2002 verkauft (Willigen/Meijer 2003, S. 227).

 

 

 

Inv.Nr.6.811

 

14.500 €

 

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Dirck Verhaert Haarlem 1610- Leiden 1675 Weite Flußlandschaft Öl auf Holz 61 x 39,5 cm bzw. 79 cm x 58 cm Wir bedanken uns bei Herrn Fred Meijer, Amsterdam, für die Bestätigung der Autorenschaft.

Dirck Verhaert

Haarlem 1610- Leiden 1675

 

 

Weite Flußlandschaft

 

Öl auf Holz

 

61 x 39,5 cm bzw. 79 cm x 58 cm

 

Wir bedanken uns  bei Herrn Fred Meijer, Amsterdam, für die Bestätigung der Autorenschaft.

 

Inv.Nr.4.011

 

8.700 €

 

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Jan Vonck 1641-1664 Stilleben mit Vögeln In der Mitte auf dem Tisch signiert J. Vonck fec. Öl auf Holz 60 x 76 cm bzw. 75 x 90 cm Eines der seltenen großformatigen Jagdstilleben des Künstlers

Jan Vonck

1641-1664

 

Stilleben mit Vögeln

 

In der Mitte auf dem Tisch signiert

J. Vonck fec.

 

Öl auf Holz

60 x 76 cm bzw. 75 x 90 cm

 

Eines der seltenen großformatigen Jagdstilleben des Künstlers

 

Vgl.

für ein kleineres, sehr ähnliches Werk:

Auktionshaus im Kinsky, Wien, 19.10.2016, Nr. 745, 9.100 €;

Ein etwa gleichgroßes Stilleben:

Ahlden, Hannover, 1.12.2007, 18.200 €

 

Laut RKD war er der Sohn und Schüler seines Vaters Elias Vonck. Beide waren bekannt für Gemälde von lebenden Vögeln in Landschaften und Jagdstillleben mit totem Geflügel nach dem Vorbild von Joannes Fijt, Jan Baptist Weenix, Alexander Adriaenssen und Melchior Hondecoeter.

Jan Vonck wurde in Polen geboren und arbeitete in den 1640er Jahren mit seinem Vater in seiner Werkstatt in Amsterdam. Nach dem Tod seines Vaters führte er die Werkstatt weiter und schuf auch einige Fischstillleben im Stil von Abraham van Beijeren. Vonck arbeitete mit Jacob van Ruisdael zusammen, in dem er lebende Vögel in seine Landschaften malte.

 

Inv.Nr.2.431

 

VERKAUFT

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Johannes Lingelbach 1622-1674 Ansicht eines Hafens Öl auf Leinwand 49 x 54 cm bzw. 69 x 74 cm

 

Johannes Lingelbach

1622-1674

 

 

Ansicht eines Hafens

 

 

Öl auf Leinwand

49 x 54 cm bzw. 69 x 74 cm

 

Inv.Nr.5.505

 

VERKAUFT

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Louis Joseph WATTEAU genannt Watteau de Lille (Valenciennes 1731 - Lille 1798) Feldlager mit Soldaten Biwak Öl auf Leinwand 32 x 39 cm (Bildmaß) Im originalen Rahmen

Louis Joseph WATTEAU

genannt Watteau de Lille

(Valenciennes 1731 - Lille 1798)

 

Feldlager mit Soldaten

Biwak

 

Öl auf Leinwand

32 x 39 cm (Bildmaß)

 

 

Im originalen Rahmen

 

Inv.Nr.3.503

 

VERKAUFT

 

 

 

Louis Joseph WATTEAU genannt Watteau de Lille (Valenciennes 1731 - Lille 1798) Feldlager mit Soldaten Biwak Öl auf Leinwand 32 x 39 cm (Bildmaß) Im originalen Rahmen

Louis Joseph WATTEAU

genannt Watteau de Lille

(Valenciennes 1731 - Lille 1798)

 

Feldlager mit Soldaten

Biwak

 

Öl auf Leinwand

32 x 39 cm (Bildmaß)

 

 

Im originalen Rahmen

 

Inv.Nr.3.503

 

VERKAUFT

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Jan Cossiers (Antwerpen 1600 - 1671 Antwerpen) Cephalus und Procris um 1645 Öl auf Leinwand 89,5 x 118,9 cm (Bildmaß) Provenienz: Privatsammlung, England Wir danken Dr. Bert Schepers, Rubenianum Antwerpen, für die Bestätigung der Authent

Jan Cossiers

(Antwerpen 1600 - 1671 Antwerpen)

 

Cephalus und Procris

um 1645

 

Öl auf Leinwand

 

89,5 x 118,9 cm (Bildmaß)

 

Provenienz:

Privatsammlung, England

 

Wir danken Dr. Bert Schepers, Rubenianum Antwerpen, für die Bestätigung der Authentizität dieses Werks.

 

Jan Cossiers (* 15. Juli 1600 in Antwerpen; † 4. Juli 1671 ebenda) war ein flämischer Maler und Zeichner. Cossiers früheste Werke waren caravaggeske Genrewerke, die Szenen aus den unteren Schichten der Gesellschaft darstellten. Später in seiner Karriere malte er hauptsächlich historische und religiöse Themen sowie Porträts. Cossiers war nach Rubens Tod im Jahre 1640 einer der führenden Maler in Antwerpen und einer der originellsten Koloristen im siebzehnten Jahrhundert in Flandern.

  

 

Die Sage von Cephalus und Procris, die von Ovid in romanhafter Weise ausgeschmückt erzählt wird (Metamorphosen VII, 661ff.), gehörte seit dem 16. Jh. zu den beliebtesten Stoffen aus der Antike.

Aurora (Eos) hat sich in Cephalus verliebt. Procris, die ihrem Mann mißtraut, folgt ihm heimlich auf die Jagd und verbirgt sich in einem Busch. Cephalus, in der Meinung ein Tier zu finden, tötet sie versehentlich mit seinem Speer.

Illustrationen zu dieser Sage erscheinen zuerst im Ovide moralisé und in Boccaccios „De claris mulieribus“, wo der Stoff übernommen ist.

Illustrierte Ovidausgaben benutzen den Stoff regelmäßig. In den Niederlanden stellt die Malerei die Geschichte von Cephalus und Procris, besonders seit Carel van Manders Ovidabhandlung, häufig dar.

Der Stoff blieb bis ins 19. Jh. populär und erscheint schließlich in M. v. Schwinds „Philostratischen Gemälden“ 1842/3 (Karlsruhe, Deckenfresken in der Kunsthalle).

 

Inv.Nr.17.505

 

VERKAUFT

Johannes Borman 1650-1699 Stilleben Öl auf Holz 40 x 31 cm Wir danken Herrn Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, für die Bestätigung der Autorenschaft. Vgl. das auch vom Format sehr ähnliche Gemälde Dorotheum, Wien, 7.4.2006, Nr. 166 (22.500 €)

Johannes Borman

1650-1699

 

Stilleben

 

Öl auf Holz

 

40 x 31 cm

 

Wir danken Herrn Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, für die Bestätigung der Autorenschaft.

 

Vgl.

das auch vom Format sehr ähnliche Gemälde

Dorotheum, Wien, 7.4.2006, Nr. 166 (22.500 €)

 

Inv.Nr.5.754

 

VERKAUFT

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Bartolomé Esteban Murillo (1617 in Sevilla - 3. April 1682 ebenda) und Werkstatt Mater Dolorosa Öl auf Leinwand 105 x 84 cm. Expertise Prof. Enrique Valdivieso, Sevilla, vom 2.März 2019, der die Authentizität bestätigt hat: „…ist es ein Gemälde, das

Bartolomé Esteban Murillo

(1617 in Sevilla - 3. April 1682 ebenda)

und Werkstatt

 

 

Mater Dolorosa

 

Öl auf Leinwand

 

105 x 84 cm.

 

 

Expertise Prof. Enrique Valdivieso Gonzalez, Sevilla, vom 2.März 2019, der die Authentizität bestätigt hat:

„…ist es ein Gemälde, das Murillo in Zusammenarbeit mit den Assistenten und Schülern seiner Werkstatt gemalt hat.

Es handelt sich um einen Prototyp der schmerzhaften Muttergottes, der deutlich die Handschrift von Bartolome Esteban Murillo trägt und zu jener Zeit eine intensive Verehrung im religiösen Bereich in Sevilla zu fördern vermochte."

 

Expertise

Enrique Valdivieso Gonzalez, emeritierter Professor für Kunstgeschichte an der Universität von Sevilla, berichtet über ein Gemälde auf Leinwand (105 x 84 cm), das die Dolorosa mit folgenden Worten darstellt:

 

Es handelt sich um einen Prototyp der Schmerzhaften Muttergottes, der deutlich die Handschrift von Bartolome Esteban Murillo trägt und zu jener Zeit eine intensive Verehrung im religiösen Bereich in Sevilla zu fördern vermochte. Daraufhin traten mehrere Kunden an den Künstler heran und baten ihn, neue Versionen desselben Motivs anzufertigen, da sie ihm sehr gut gefielen. Infolgedessen sind uns verschiedene Kopien bekannt, die dasselbe Thema wiederholen, darunter auch das vorliegende Werk. Zunächst ist darauf hinzuweisen, dass es sich um ein Gemälde handelt, das Murillo in Zusammenarbeit mit den Assistenten und Schülern seiner Werkstatt gemalt hat, ein Umstand, der sich in den anderen oben erwähnten überlieferten Beispielen wiederholt.

 

Diese Tatsache wird in meinem kürzlich erschienenen Buch über die Schule von Murillo (Editorial Universidad de Sevilla, 2018, S. 367) deutlich, in dem eine dieser Dolorosas aus der Coleccion Particular de Madrid abgebildet ist, die eine identische Komposition wie die oben erwähnte aufweist. Andererseits darf nicht vergessen werden, dass diese Dolorosas fast nie allein gemalt werden, sondern in der Regel von einer weiteren Leinwand begleitet werden, auf der das Ecce Homo dargestellt ist.

 

Dieser Prototyp spiegelt perfekt Murillos Vorstellungen von der Darstellung der Jungfrau in Trance wider, in der sie ihren gegeißelten und verhöhnten Sohn betrachtet. Diese Kontemplation ist jedoch nicht von strenger Dramatik durchdrungen, sondern betrachtet Jesus mit Gelassenheit und Besinnung, ohne sein Leiden übertrieben zum Ausdruck zu bringen. Sie erscheint daher resigniert und mit auf der Brust gefalteten Händen, was die Melancholie zeigt, die ihren Geist durchdringt, und verzichtet eindeutig auf Pathos in ihrem Klagelied.

 

Schließlich ist darauf hinzuweisen, dass die Herstellung dieser Art von Gemälden durch den Meister mit seinen Schülern für Murillo etwas Normales und Alltägliches war und dass sie, auch wenn es sich nicht um alle Werke des Meisters handelt, von sehr hoher Qualität sind, was seine zahlreiche Kundschaft erfreut und zufrieden gestellt haben muss.

Sevilla 2 Mai 2019

Enrique Valdivieso Gonzalez

 

Inv.Nr.11.503

 

 

VERKAUFT

 

Abraham Mignon 1640-1679 Nachfolger Stilleben Öl auf Holz 50 x 39 cm bzw. 56,5, x 67 cm Wir bedanken uns bei Herrn Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam.

Abraham Mignon

1640-1679

Nachfolger

 

Stilleben

 

Öl auf Holz

 

50 x 39 cm bzw. 56,5, x 67 cm

 

Wir bedanken uns bei Herrn Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam.

 

Inv.Nr.0.406

 

VERKAUFT

Jan Jozef II Horemans (1714-c.1790) Vornehme Gesellschaft 57 x 47 cm Öl auf Leinwand Signiert unten links J. Horemans.

Jan Jozef II Horemans

(1714-c.1790)

 

Vornehme Gesellschaft

 

57 x 47 cm

Öl auf Leinwand

 

Signiert unten links

J. Horemans.

 

Inv.Nr.0.021

 

VERKAUFT

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Gasparo Lopez aktiv in Florenz und Venedig um 1665-1732 Blumenstilleben Pendants Allegorien Tag und Nacht Öl auf Leinwand 49 x 64 cm (Bildmaß) Wir danken Herrn Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, für den Hinweis auf Gasparo Lopez. Vgl. die Pendants bei Ch

Gasparo Lopez

aktiv in Florenz und Venedig

um 1665-1732

 

Blumenstilleben

Pendants

Allegorien

Tag und Nacht

 

Öl auf Leinwand

49 x 64 cm (Bildmaß)

 

Wir danken Herrn Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, für den Hinweis auf Gasparo Lopez.

 

 

Vgl.

die Pendants bei Christie´s, London, 9.12.2016, Nr.183 (51.375 €)

 

 

Inv.Nr.4.503

 

VERKAUFT

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Giovanni Battista Salvi, genannt Sassoferrato (* 25. August 1609 in Sassoferrato; † 8. April 1685 in Rom) attr. Madonna Öl auf Leinwand 74×62,5 cm (Bildmaß) Provenienz: Alte europäische Sammlung Das Gemälde wird traditionell dem Meister zugeschrieb

Giovanni Battista Salvi, genannt Sassoferrato 

(* 25. August 1609 in Sassoferrato; † 8. April 1685 in Rom)

attr.

 

Madonna

 

 

Öl auf Leinwand

 

74×62,5 cm (Bildmaß)

 

Provenienz:

Alte europäische Sammlung

 

Das Gemälde wird traditionell dem Meister zugeschrieben

 (siehe u.a. entsprechende diverse handschriftliche Vermerke auf der Rückseite)

 

Inv.Nr.0.906

 

VERKAUFT

Hendrick I van Balen (1575-1632) und Jan I Brueghel (1568–1625) Amor einen Korb mit Blumen ausschüttend Allegorie der Fruchtbarkeit Öl auf Holz 20,5 x 25,5 cm Hendrick I van Balen arbeitete sehr häufig mit dem sieben Jahre älteren Jan I Brueghel zusamm

AUFTHendrick I van Balen

(1575-1632)

und

Jan I Brueghel

(1568–1625)

 

Amor einen Korb mit Blumen ausschüttend

Allegorie der Fruchtbarkeit

 

Öl auf Holz

20,5 x 25,5 cm

 

Hendrick I van Balen arbeitete sehr häufig mit dem sieben Jahre älteren Jan I Brueghel zusammen und schuf mit diesem mythologische sowie allegorische Szenen, die von Feinheit und Zartheit geprägt sind.

 

Unser in dieses Sujet passendes, reizendes Kabinettstück zeigt Amor, der einen Korb mit Blüten ausschüttet, als Allegorie auf die Fruchtbarkeit.

 

Von unserem Gemälde sind Kopien erhalten u.a. eine qualitativ schlechte

 

Wir danken Herrn Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, für die Bestätigung der Autorenschaften von Hendrik I van Balen und Jan I Brueghel (Blumen).

 

Eine aktuelle Schätzung des Auktionshauses Dorotheum in Wien über 30.000-40.000 € liegt vor.

 

Inv.Nr.4.804

 

VERKAUFT

Jan Miense Molenaer (1609/10-1668) Szene in einem Wirtshaus Öl auf Holz 48 x 64 cm (Bildmaß)

Jan Miense Molenaer

(1609/10-1668)

 

Szene in einem Wirtshaus

 

Öl auf Holz

 

48 x 64 cm (Bildmaß)

 

 

Wir bedanken uns bei Herrn Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, der die Eigenhändigkeit des Werks bestätigt hat und das Gemälde auf die Zeit der 1640er/1650er Jahre datiert.

 

Vgl.:

 die Wirtshaus-Szene ähnlichen Formats

Sothebys, Online-Auktion, 30.6.2020, Nr. 106, 23.450 €

 

Inv.Nr.2.053

 

VERKAUFT

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Reyer van Oosterzaen Haarlem 1635-1702 Im Wirtshaus Öl auf Holz 33,5 x 35,5 cm (Bildmaß) Signiert unten rechts Vgl. die Wirtshauszene Christie´s, Amsterdam, 14.11.2012, Nr.71, 18.000 € Farbfrisches Werk des Künstlers, von dem nur zwei weitere Arbei

Reyer van Oosterzaen

Haarlem

1635-1702

 

Im Wirtshaus

 

Öl auf Holz

 

33,5 x 35,5 cm (Bildmaß)

 

 

Signiert unten rechts

 

Vgl. die Wirtshauszene

Christie´s, Amsterdam, 14.11.2012, Nr.71, 18.000 €

 

Farbfrisches Werk des Künstlers, von dem nur zwei weitere Arbeiten überliefert sind.

 

Das hier angebotene Gemälde ist aufgenommen in die Liste mit den beiden anderen nachweisbaren Werken von Reyer van Oosterzaen des

RKD, Den Haag,

Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie

 

https://rkd.nl/explore/images/300562

 

 

Die eine Arbeit wird verwahrt im Museum Bredius, Den Haag,

bei der anderen handelt es sich um die oben bei Christie´s, Amsterdam, zur Versteigerung gelangten.

 

Inv.Nr.5.003

 

VERKAUFT

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Anthonie Palamedesz (Delft 1601 - 1673 Amsterdam) Vornehme Gesellschaft beim musikalischen Stelldichein Öl auf Holz 46 x 36 cm bzw. 60 x 47 cm Signiert und datiert unten rechts Originaler Rahmen

Anthonie Palamedesz

 (Delft 1601 - 1673 Amsterdam)

 

Vornehme Gesellschaft beim musikalischen Stelldichein

 

Öl auf Holz

46 x 36 cm bzw. 60 x 47 cm

 

Signiert und datiert unten rechts

 

Originaler Rahmen

 

 

 

Inv.Nr.1.804

 

VERKAUFT

Melchior de Hondecoeter 1636 – 1695 Stilleben mit Vögeln um 1660 Öl auf Leinwand (doubliert) 59 x 70 cm (Bildgröße) Eine schriftliche Bestätigung der persönlichen Autorenschaft von Dr. Fred Meijer, Amsterdam, vom 12.3.2021 liegt vor. Er datiert das

Melchior de Hondecoeter

1636 – 1695

 

Stilleben mit Vögeln

um 1660

 

Öl auf Leinwand (doubliert)

 

59 x 70 cm (Bildgröße)

 

Eine schriftliche Bestätigung der persönlichen Autorenschaft von Dr. Fred Meijer, Amsterdam, vom 12.3.2021 liegt vor.

Er datiert das Werk „um 1660“.

 

Vgl. die Stilleben mit Vögeln:

Fischer, Luzern, 14.11.2007, Nr.1062 (€ 51,740);

Sothebys, London, 6.12.2007, Nr. 219 (€ 97.265)

 

Inv.Nr.8.009

 

VERKAUFT

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Charles Amédée Philippe van Loo (1719-1795) attr. Jupiter in Gestalt der Diana verführt Kallisto Öl auf Leinwand 32 x 41 cm bzw. 44 x 52 cm

Charles Amédée Philippe van Loo

(1719-1795)

attr.

 

Jupiter in Gestalt der Diana verführt Kallisto

 

Öl auf Leinwand

 

32 x 41 cm bzw. 44 x 52 cm

 

Inv.Nr.0.854

 

VERKAUFT

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JACQUES-CHARLES OUDRY (Paris 1720–1778 Lausanne) Große Jagdszene mit Hund und Hase 1769 Öl auf Leinwand. Unten mittig signiert und datiert: J. C. Oudry. f. 1769. 81,5 × 97,8 cm bzw. 90 x 106,5 cm

JACQUES-CHARLES OUDRY

(Paris 1720–1778 Lausanne)

 

Große Jagdszene mit Hund und Hase

1769

 

Öl auf Leinwand.

 

Unten mittig signiert und datiert:

J. C. Oudry. f. 1769.

 

 

81,5 × 97,8 cm bzw. 90 x 106,5 cm

 

Inv.Nr.2.501

 

VERKAUFT

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Jan van der Stoffe 1611 Leiden - 1682 Leiden Überfall der Marodeure Signiert und undeutlich datiert auf der Trommel rechts im Vordergrund Öl auf Holz 50 x 66 cm

Jan van der Stoffe

1611 Leiden - 1682 Leiden

 

Überfall der Marodeure

 

Signiert und undeutlich datiert

auf der Trommel rechts im Vordergrund

 

Öl auf Holz

50 x 66 cm

 

Inv.Nr.1.488

 

VERKAUFT

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Jacopo Zanguidi

genannt Il Bertoja

1544 – 1574

attr.

 

Die Metamorphosen Ovids

 

Öl auf Leinwand (Original-Leinwand)

 

122 x 159 cm bzw. 137 x 174 cm

 

Bertoja griff folgende Szenen auf:

Der Tod von Orpheus (Szene vorne links).

Der Mythos von Midas, der die Macht erhält, alles, was er berührt, in Gold zu verwandeln.

Midas als Richter im Musikwettbewerb zwischen Marsyas und Apollo (Szene oben).

Mythos von Perseus und Andromeda (Szene oben rechts).

 

Antiker Rahmen aus vergoldetem Holz

 

Arbeiten von Bertoja sind äußerst selten und hoch bezahlt.

 

Vgl.:

Dorotheum Wien, 23.10.2018, Nr.14 (68.750 €)

Perseus und Andromeda oder Roger befreit Angelika;

 

Sothebys, London, 6.7.2000, Nr. 26 (107.780 €) –

Szene Apollo und Marsyas;

 

 

Jacopo Bertoia, auch bekannt als Giacomo Zanguidi oder Jacopo Zanguidi oder Bertoja, (1544 - ca. 1574), war ein italienischer Maler der Spätrenaissance oder des Manierismus, der gegen Ende des 16. Jahrhunderts in Parma aufkam.

Bertoja wurde stark von Parmigianino beeinflußt.

Geboren in Parma, studierte er offenbar in Bologna bei Sabatini. Sein Meisterwerk ist die Sala del Bacio, im Palazzo del Giardino in Parma. Er half auch bei der Ausgestaltung der Sala di Orfeo im selben Palast.

In Rom gehörte er zu dem Team, das die Wände des Oratorio del Gonfalone mit Fresken ausstattete und die Tafel mit der Darstellung des Einzugs Christi in Jerusalem malte. In den Jahren 1572-1573 wurde er von Kardinal Alessandro Farnese mit der Ausmalung der Galerien (Sale del Giudizio, della Penitenza, dei Sogni sowie der Anticamera degli Angeli) der Villa Farnese in Caprarola beauftragt, wo er die Rolle von Taddeo Zuccari übernahm. Zuvor hatte er 1574 in Caprarola mit Federico Zuccari zusammengearbeitet und in der Sala di Ercole gemalt.

Bertoja starb mit wohl erst 30 Jahren bereits 1574.

 

Hauptwerke

Fresken
Fresken an der Fassade des Palazzo del Comune, Parma (1566)
Krönung der Jungfrau
Fresken in der Pepoli-Kapelle von San Domenico, Parma (1566-68), in Zusammenarbeit mit Prospero Fontana.
Fresken des Lalatta-Palastes, Parma (1566-68)
Fresken des Castello Rossi, San Secondo (1568)
Fresken des Palazzo del Giardino  (1566-71)
Fresken des Oratoriums von Santa Lucia del Gonfalone (1569-72)
Fresken des Borri-Palastes, Parma (1569-70)
Fresken des Caprarola-Palastes (1572-74)

Malerei auf Leinwand
Madonna der Barmherzigkeit (1564, Nationalgalerie, Parma), sein erstes dokumentiertes Werk.
Jungfrau und Kind (Capodimonte Museum, Neapel)
Venus wird vor dem Körper des Adonis geführt (Musée du Louvre, Paris)
Fantastische Landschaft (Nationalgalerie für antike Kunst, Rom)

 

 

Inv.Nr.5.804

 

VERKAUFT

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Jan Philip van Thielen 1618-1667 Blumenstilleben Öl auf Leinwand 77 x 90 cm Wir bedanken uns bei Herrn Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, für den Hinweis auf Jan Philip van Thielen. Er datiert das Werk auf die 1650er Jahre. Vgl.: das kleinformatigere Werk

Jan Philip van Thielen

1618-1667

 

Blumenstilleben

Öl auf Leinwand

77 x 90 cm

 

 

Wir bedanken uns bei Herrn Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, für den Hinweis auf Jan Philip van Thielen. Er datiert das Werk auf die 1650er Jahre.

 

Vgl.:

das kleinformatigere Werk

Dorotheum, Wien, 9.6.2020, Nr. 63 (50.000 €)

 

 

Inv.Nr.0751

 

VERKAUFT

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Lodewijk de Vadder 1605-1655 Landschaft mit Figurenstaffage Öl auf Leinwand 48 x 64 cm Wir bedanken uns bei Herrn Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, für den Hinweis auf Lodewijk de Vadder.

 

 

Lodewijk de Vadder

1605-1655

 

 

Landschaft mit Figurenstaffage

 

 

Öl auf Leinwand

48 x 64 cm

 

Wir bedanken uns bei Herrn Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, für den Hinweis auf Lodewijk de Vadder.

 

 

Vgl.:

Finarte, Rom, 15.9.2020, Nr. 21 (10.140 €);

Dorotheum, Wien, 21.4.2010, Nr.206 (40.000 €)

 

 

Lodewijk de Vadder

(getauft am 8. April 1605 in Grimbergen; † 10. August 1655 in Brüssel)

Der aus einer Malerfamilie stammende (seine beiden Brüder Hubert de Vadder und Philipp de Vadder waren ebenfalls Kunstmaler) wurde 1628 Mitglied der Lukasgilde, der Malerzunft in Brüssel. Er entwickelte sich zu einem der bedeutendsten Landschaftsmaler seiner Zeit. Daneben verfertigte er auch Zeichnungen und Stiche. Zudem schuf er zahlreiche Vorlagen für verschiedene Brüsseler Wandtapeten- und Gobelinmanufakturen.

 

Inv.Nr.2.008

 

VERKAUFT

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Frans Francken II 1581 - 1642 und Werkstatt Die Anbetung der Hirten Öl auf Kupfer 57 x 74,5 cm (Bildmaß) Originaler Rahmen Frans Francken der Jüngere (* 1581 in Antwerpen; † 6. Mai 1642 ebenda) war ein flämischer Maler und Zeichner des Barock. Er wa

Frans Francken II

1581 - 1642

und Werkstatt

 

Die Anbetung der Hirten

 

Öl auf Kupfer

57 x 74,5 cm (Bildmaß)

 

Originaler Rahmen

 

 

Frans Francken der Jüngere

(* 1581 in Antwerpen; † 6. Mai 1642 ebenda)

war ein flämischer Maler und Zeichner des Barock.

Er war das bekannteste und künstlerisch begabteste Mitglied der Malerfamilie Francken. Francken war Schüler seines Vaters Frans I Francken. 1605 erfolgte die Freisprechung zum Meister. 1614/15 wurde er Dekan der Lukasgilde. Sein Sohn Frans III Francken (1607–1667) war ebenfalls Kunstmaler.

Sein Œuvre umfasst Allegorien, Kabinettbilder, Historienmalerei, Genredarstellungen, Stillleben, Kunstkammerbilder (Cabinet d’Amateur), Altarbilder und Bildergalerien.

 

 

Inv.Nr.2.508

 

VERKAUFT

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JACOB DUCK (um 1600-1667) Schlafende Dirne in einer Wachstube um 1660 Öl auf Holz 28,5 x 34,5 cm Provenienz : Pescheteau-Badin-Godeau & Leroy, 23.06.1995 Paris, Nr. 92 ; Christie’s, 11.12.1986, London, Old Master Pictures, Lot-Nr. 91 Da

JACOB DUCK

(um 1600-1667)

 

Schlafende Dirne in einer Wachstube

um 1660

 

Öl auf Holz

 

28,5 x 34,5 cm

 

Provenienz :

Pescheteau-Badin-Godeau & Leroy, 23.06.1995 Paris, Nr. 92 ;

Christie’s, 11.12.1986, London, Old Master Pictures, Lot-Nr. 91

 

Das Gemälde ist aufgelistet beim RKD Den Haag (Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie- Original location BD/RKD/0554 - ONS/Genre 1: Soldier's Life (img.nr. 0000145958) als eigenhändige Arbeit von Jacob Duck und wird dort um 1660 datiert.

 

Jacob Duck

(* um 1600; † 22. Januar 1667 in Utrecht)

Duck war um 1630–50 in Haarlem tätig und malte im Geschmack des Dirk Hals und A. Palamedesz. Die meisten seiner Gemälde stellen Szenen aus dem Soldatenleben oder einfache Gesellschaftsstücke dar. Sie sind von gewissenhafter Behandlung, feiner Färbung und namentlich virtuos in der Wiedergabe glänzender Stoffe.

Seine Bilder kommen in öffentlichen und Privatsammlungen häufig vor. Die Galerie zu Gotha besitzt deren fünf, die Sammlung Liechtenstein in Wien vier.

 

Ein anderes Gemälde mit ähnlichem Sujet (Dirne in der Wachstube) hat bei Sothebys in New York am 31.1.2013 umgerechnet 39.500 € erzielt.

 

 

Inv.Nr.3.251

 

 

VERKAUFT

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Izaack van Oosten (1613-1661) attr. Landschaft mit Reisenden auf einem Waldstück Öl auf Leinwand 63×76 cm Undeutlich signiert unten mittig am Gemälderand Provenienz: Palais Thott, Kopenhagen Inventaretikett auf der Rückseite Vgl.: Dorotheum Wien, 25

Izaack van Oosten

(1613-1661)

attr.

 

Landschaft mit Reisenden auf einem Waldstück

 

Öl auf Leinwand

63×76 cm

 

Undeutlich signiert unten mittig am Gemälderand

 

Provenienz:

Palais Thott, Kopenhagen

Inventaretikett auf der Rückseite

 

Vgl.:

Dorotheum Wien, 25.4.2017, Nr. 325 22.500 €

Sothebys, London, 5.12.2013, Nr. 118 42.000 €

 

Inv.Nr.0.856

 

VERKAUFT

 

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Dirck Hals 1592-1656 Elegante Gesellschaft im Park Öl auf Holz 95 x 120 cm Wir bedanken uns bei Herrn Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, für den Hinweis auf Dirck Hals. Er datiert das Gemälde auf die erste Hälfte der 1640er Jahre.

Dirck Hals

1592-1656

 

Elegante Gesellschaft im Park

 

Öl auf Holz

 

95 x 120 cm

 

Wir bedanken uns bei Herrn Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, für den Hinweis auf Dirck Hals. Er datiert das Gemälde auf die erste Hälfte der 1640er Jahre.

 

Vgl.

Ketterer, München, 21.11.2014, Nr. 139 (35.000 €)

ähnliches, kleinformatigeres Gemälde

 

Inv.Nr. 2.701

 

VERKAUFT

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François Verwilt (1623 Rotterdam -1691 ebenda) Die Toilette der Venus HAUPTWERK Öl auf Leinwand 70 x 126 cm bzw. 95 x 142 cm Wir danken Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, für die Bestätigung der Autorenschaft.

 

François Verwilt

(1623 Rotterdam -1691 ebenda)

 

Die Toilette der Venus

HAUPTWERK

 

Öl auf Leinwand

 

70 x 126 cm bzw. 95 x 142 cm

 

Wir bedanken uns bei Herrn Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, für die Bestätigung der Autorenschaft.

Herr Dr. Meijer schreibt:

“…it is an excellent and unusually elaborate painting by François Verwilt.”

 

Literatur:

Willingen, Adriaan van der und Fred G. Meijer. A Dictionary of Dutch and Flemish Still-Life Painters Working in Oils, 1525-1725. Leiden: Primavera Press 2002.

 

Das vorliegende Gemälde hat wegen seiner Größe und herausragenden Qualität als das Hauptwerk des Malers zu gelten.

 

Vgl. zuletzt:

Kieselbach Gallery, Budapest, 14.6.2021, Nr. 231, 68.640 €

 

François Verwilt

Sohn des Malers Adriaen Verwilt (Antwerpen 1582–1639). Fest steht, dass Verwilt mit Johann Liss, Jan Baptist Weenix, Jan van Haensbergen und Daniel Vertangen Schüler des Cornelis van Poelenburgh (1586–1667) aus Utrecht war. Verwilt spezialisierte sich nicht ausschließlich auf die Historien- und Landschaftsmalerei seines Lehrers. Er malte zwar eine Reihe religiöser biblischer Szenen in Landschaften wie Poelenburgh, darunter eine Reihe von Marienbildern, die eher für katholische (wohl flämische) Kunden gedacht waren, aber auch bürgerliche Interieurs von Festen und Spielen sowie Szenen bäuerlicher Genremalerei. Hinzu kommen Porträts und Stillleben. Seine Farbgebung ist kühl emailleartig, aber er hat später auch Bilder in der Manier von Rembrandt mit Chiaroscuro Effekten in Brauntönen gemalt. Haupttätigkeit in Utrecht und Rotterdam, wo er zeitlebens wohnte. Er wirkte auch kürzere Zeit in Middelburg (Zeeland) und war Mitglied der Lukasgilde. Seine Schüler waren Cornelis Cingelaar und Peter Hovius.

Seine Arbeiten finden sich in Museen in Amsterdam, Rotterdam, Haarlem, Budapest, Leningrad, Mainz, Osnabrück, Paris, Wien.

 

Inv.Nr.8.876

 

 

 

VERKAUFT

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Henri Joseph Harpignies (1819-1916) « Paysage De La Campagne Bourguignonne » Öl auf Leinwand Signiert unten rechts „H. Harpignies“ 83 x 62 cm bzw. 100 x 80 cm Provenienz: Christie´s, London, 11. Juli 2019, Nr. 210, 18.000 GB (20.000 €); Christie´s

Henri Joseph Harpignies

(1819-1916)

« Paysage De La Campagne Bourguignonne »

 

Öl auf Leinwand

 

Signiert unten rechts

„H. Harpignies“

 

83 x 62 cm bzw. 100 x 80 cm

 

Provenienz:

Christie´s, London, 11. Juli 2019, Nr. 210, 18.000 GB (20.000 €);

Christie´s, Amsterdam, 24.Mai 2011, Nr.95

 

Inv.Nr.5.021

 

VERKAUFT

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Jacob van Es 1596-1666 Stilleben mit Austern und Raerener Steinzeugkrug Öl auf Holz 52 x 73 cm (Bildmaß) Provenienz: Sammlung des Château de Biron (Dordogne). Galerie Jean Gismondi, Antibes Paleis voor Schone Kunsten, Brussel, 1945-12-1

Jacob van Es

1596-1666

 

 

Stilleben mit Austern und Raerener Steinzeugkrug

 

Öl auf Holz

 

52 x 73 cm (Bildmaß)

 

 

Provenienz:

Sammlung des Château de Biron (Dordogne).

Galerie Jean Gismondi, Antibes
Paleis voor Schone Kunsten, Brussel, 1945-12-19, lotnr. 473

Christie's, London (England), 1984-12-11, lotnr. 106.

Kunsthändler Peter H. Tillou, Litchfield (Connecticut)/London

gezeigt auf der TEFAF, Maastricht, 1992-03, 1996-03 und 199703

 

Literatur :

Edith Greindl, Les peintres flamands de nature morte du XVIIème siècle, reproduziert n° 30, S. 51, Kat. n° 63 (von Jacob van ES).

 

Das hier angebotene Gemälde ist aufgeführt in der Liste mit den eigenhändigen Arbeiten von Jacob van Es des

RKD

Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie

Den Haag


Original location BD/RKD/0384 - ONS/Still Life: General (= subject not covered by other sub-catagories) (img.nr. 0000130801)

 

Vgl.:

Sothebys, London, 12.12.2002, Nr.159, 37.500 €;

Koller, Zürich, 28.3.2014, Nr. 3063, 30.750 €

mit dem identischen Raerener Steinzeugkrug

 

Inv.Nr. 9.003

 

VERKAUFT

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Peter van Boucle

1610-1673

 

Stilleben mit Vögeln und Hase

 

Öl auf Leinwand

 

 

64 x 53 cm bzw. 81 X 71 cm

 

Wir bedanken uns bei Herrn Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, für die schriftliche Bestätigung der Autorenschaft.

 

 

Vgl.:

Stilleben mit Vögeln und Hasen

u.a.

Sothebys, New York, 11.1.1990, Nr. 92A 47.960 €

Drouot-Richelieu, Paris, 2.6.2021, Nr. 24 19.500 €

 

 

 

Peter van Boucle

(zwischen 1600 und 1610 (?), wahrscheinlich Antwerpen - 1673, Paris)

war ein flämischer Barockmaler, der einen großen Teil seines Lebens in Paris arbeitete, wo er einer der produktivsten flämischen Stillebenmaler war.

Es gibt nur wenige Informationen über das Leben und die Ausbildung von Peter van Boucle. Er behauptete, er sei ein Schüler von Frans Snyders gewesen, aber es gibt keine schriftlichen Quellen in Antwerpen, die diese Behauptung stützen. Es finden sich jedoch stilistische Ähnlichkeiten in seinen Werken, die darauf hindeuten, dass er in der Nähe von Frans Snijders gearbeitet hat.

Van Boucle's Vater Carel war ein Kupferstecher, der 1603 Meister der St. Lukasgilde in Antwerpen geworden und 1617 nach Paris ausgewandert war. Peter van Boucle war 1623 bei seinem Vater in Paris registriert. Zu dieser Zeit waren viele flämische Künstler im Pariser Stadtteil Saint-Germain des-Près tätig.

Er arbeitete eine Zeit lang mit dem Stillebenmaler Lubin Baugin im Atelier von Simon Vouet zusammen. Hier fertigten sie Entwürfe für Wandteppiche an (die nicht mehr auffindbar sind). Wahrscheinlich kannte er auch die Stillebenmaler Jacques Linard und Louise Moillon, da sein Werk Ähnlichkeiten mit ihren Werken aufweist.

 

Dem frühen französischen Biographen Florent le Comte zufolge starb er trotz seines künstlerischen Erfolgs im Elend aufgrund seines ausschweifenden Lebens.

Van Boucle malte hauptsächlich Stillleben und Tierbilder. Er gilt als einer der besten flämischen Tiermaler, zusammen mit Pieter Boel und Nicasius Bernaerts. Van Boucle belebte seine Stillebenkompositionen oft mit Katzen und Hunden, ähnlich wie sein Meister Frans Snyders. Er arbeitete für mehrere Auftraggeber, darunter Adlige und Höflinge. Seine Werke befinden sich heute größtenteils in Privatsammlungen.

 

Inv.Nr.1.703

 

 

VERKAUFT

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Barend van der Meer 1619-vor 1702 Früchtestilleben Öl/Leinwand 64 x 76 cm Provenienz: Neumeister, München, 26.9.2018, Nr. 320, 24.130 €; Lempertz, Köln, 21. Mai 1992, Nr.163, 25.900 € Süddeutsche Privatsammlung. Literatur: Das Gemälde ist aufgelis

 

Barend van der Meer

1619-vor 1702

 

Früchtestilleben

 

Öl/Leinwand

64 x 76 cm

 

Provenienz:

Neumeister, München, 26.9.2018, Nr. 320, 24.130 €;

Lempertz, Köln, 21. Mai 1992, Nr.163, 25.900 €

Süddeutsche Privatsammlung.

 

Literatur:

Das Gemälde ist aufgelistet als eigenhändiges Werk beim RKD Den Haag (Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie- Original location BD/Digital Collection (img.nr. 1001458198)

 

Inv.Nr.6.508

 

VERKAUFT

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Quiringh van Brekelenkam 1620-1668 Im Wirtshaus Signiert und datiert: Q. Brekelenkam 1665. Öl auf Leinwand 39×32.5 cm.

Quiringh van Brekelenkam

1620-1668

 

 

Im Wirtshaus

 

Signiert und datiert:

Q. Brekelenkam 1665.

 

Öl auf Leinwand

39×32.5 cm.

 

 

Inv.Nr.2.479

 

VERKAUFT

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E. de Gruyter aktiv in Rotterdam 1651-1675 Die Groote Kerk in Rotterdam Innenraum Öl auf Holz 70 x 71 cm Rechts unten signiert R de gruyter sowie links unten auf dem Schild datiert: 1651 Provenienz: John Nicholson Fine Art Auctioneers, Haslemere, 5.

E. de Gruyter

aktiv in Rotterdam 1651-1675

 

Die Groote Kerk in Rotterdam

Innenraum

 

Öl auf Holz

70 x 71 cm

 

Rechts unten signiert

R de gruyter

sowie links unten auf dem Schild datiert:

1651

 

Provenienz:

John Nicholson Fine Art Auctioneers, Haslemere,

5.November 2003, lot 646;

Bonhams, London, 25.April 2018, lot 200 (10.250 €)

 

Inv.Nr.2.876

 

VERKAUFT

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Karel Dujardin 1622-1678 Italienische Landschaft Öl auf Leinwand 50 x 66 cm (Bildmaß) Provenienz (dort jeweils als eigenhändiges Werk von Karel Dujardin): The estate of Fr. P. Boesens Winkel & Magnussen, Auktion 44, 1926, Nr. 19, abgebil

Karel Dujardin

1622-1678

 

 

Italienische Landschaft

 

Öl auf Leinwand

 

50 x 66 cm (Bildmaß)

 

Provenienz

(dort jeweils als eigenhändiges Werk von Karel Dujardin):

The estate of Fr. P. Boesens

Winkel & Magnussen, Auktion 44, 1926, Nr. 19, abgebildet S. 9

originaler Katalogausschnitt auf der Rückseite;

Bruun Rasmussen, Kopenhagen, Auktion 89, 1957, Nr. 73;

Bruun Rasmussen, Kopenhagen, Auktion 1351, 2013, Nr. 175.

 

Inv.Nr.1.114

 

VERKAUFT

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Frans Francken II (Flandern, 1581-1642) und Werkstatt Die Versöhnung Esaus mit Jakob Öl auf Leinwand 95x131 cm (Bildmaß) Verschiedene Fassungen sind überliefert. Eine unserem Gemälde sehr nahekommende Fassung wird verwahrt in der Eremitage St. Peters

Frans Francken II

(Flandern, 1581-1642)

und Werkstatt

 

 

Die Versöhnung Esaus mit Jakob

 

Öl auf Leinwand

95x131 cm (Bildmaß)

 

Verschiedene Fassungen sind überliefert.

Eine unserem Gemälde sehr nahekommende Fassung wird verwahrt in der Eremitage St. Petersburg

 

 

Inv.Nr.2.431

 

VERKAUFT

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Willem de Heusch 1625-1692 Landschaft Pastorale Öl auf Leinwand 85 x 74 cm bzw. 65 x 54,5cm

Willem de Heusch

1625-1692

 

Landschaft

Pastorale

 

Öl auf Leinwand

 

85 x 74 cm bzw. 65 x 54,5cm

 

Inv.Nr.2.301

 

VERKAUFT

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Franz Hochecker 1730-1782 Ideale Rheinlandschaft Öl auf Holz 30,5 cm x 24 cm

Franz Hochecker

1730-1782

 

 

Ideale Rheinlandschaft

 

Öl auf Holz

 

30,5 cm x 24 cm

 

Inv.Nr.0.809

 

VERKAUFT

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