Hier finden Sie eine Auswahl der von uns angebotenen Uhren.
Gerne senden wir Ihnen weitere Fotos zu.
Ebenso stehen wir für zusätzliche Auskünfte gerne zur Verfügung.
GROSSE
HOCHFEINE
PENDULE
FRANKREICH
EMPIRE
UM 1820
Das Modell
von
Louis-Stanislas Lenoir-Ravrio
(Paris 1783- Ivry 1846)
H. 45 cm, Br. 32 cm. T. 11 cm
Eine identische Uhr abgebildet bei
Pierre Kjellberg,
L'encyclopédie de la pendule française, S. 405 D
Eine identische, RAVRIO signierte Pendule ehemals in unserem Bestand
L.-R. war Partner und Erbe des André-Antoine Ravrio (1759-1814), dessen Geschäft er 1814 übernahm.
Im Zuge zurückgehender Aufträge von Hof und Adel konzentrierte L.-R. sich zunehmend auf das wohlhabende Bürgertum und Auslandsaufträge.
Schon zu Lebzeiten galt L.-R. als herausragender Bronzier, so dass ihm in einem Bericht für das "Musée Industriel" von 1819 eine "grande reputation" zugesprochen wurde.
L.-R. arbeitete vielfach mit dem Uhrmacher Mesnil zusammen, der auch für L.-R.s Vorgänger und andere berühmte Bronziers wie Pierre-Philippe Thomire (1751-1848) tätig war.
Mus.: Genf (Musée de l’Horlogerie), Brighton (Royal Pavillon). - Lit.: H. Ottomeyer/ P. Pröschel, Vergoldete Bronzen, München 1986, Bd. II, S. 693-695."
2.475 €
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PENDULE
des
Königlichen Hofuhrmachers Louis George in Berlin
BERLIN
UM 1780
H. 43 cm, Br. 28 cm, T. 11 cm
Am 26. Dezember 1769 stellte Louis George bei Friedrich dem Großen König von Preußen den Antrag auf ein Patent als königlicher Hofuhrmacher. Dem Antrag wurde stattgegeben, George führte ab da den Titel Horloger du Roy (Uhrmacher des Königs).
Über die Schaffenszeit als Hofuhrmacher gibt es verschiedene Angaben. In Uhren und Uhrmacherei in Berlin und Brandenburg 1450–1900 wird der Zeitraum 1769 bis 1796 genannt. Im Berliner Adresskalender der Ausgaben von 1799 und 1801 sind jedoch auch noch Einträge von Louis George als Hofuhrmacher mit der Adresse Schlossplatz 10 und 13 im Jahr 1799 sowie Schlossplatz 10 im Jahr 1801 belegt.
Louis George war ein begabter Techniker, der es verstand, Kunst und Technik auf exzellente Weise miteinander zu verbinden.
Das brachte ihm bald das Ansehen des Adels und zahlungskräftiger Berliner Bürger ein. Im Zenit seines Arbeitslebens betrieb er zwei Uhrengeschäfte am Berliner Schlossplatz – nahe der heutigen Rathausbrücke gelegen.
Als Hofuhrmacher lieferte er an drei Generationen preußischer Könige:
Friedrich II. (der Große) König von Preußen
dessen Neffen und Nachfolger Friedrich Wilhelm II. König von Preußen
dessen Sohn und Nachfolger Friedrich Wilhelm III. König von Preußen
VERKAUFT
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PENDULE
FRANKREICH
NAPOLEON III.
RAINGO FRÈRES
UM 1860
H. 30 cm
Auf dem Zifferblatt signiert
RAINGO FRÈRES PARIS
Die Porzellanplatten Bleu Celeste im Stil von Sèvres
Die Fa. Raingo Frères - Uhrmacher und Bronzier - wurde 1813 von Zacharie Joseph Raingo gegründet. Zacharie Joseph Raingo wurde 1775 in Belgien geboren, lebte in Tournai, war in Gent tätig und zog 1813 nach Paris. In Tournai baute er wahrscheinlich eine seiner ersten astronomischen Uhren mit Planetarium, das seine Spezialität war.
Raingo wurde vom Herzog von Orleans zum "Uhrmacher-Mécanicien" und 1824 zum "Uhrmacher-Mécanicien du Garde-Meuble de la Couronne" (Lieferant des Königs von Frankreich) ernannt. König Georg IV. von England kaufte 1824 eine Planetariumsuhr von Raingo.
1834 erhielt das Unternehmen in einer Ausstellung in Paris eine ehrenvolle Erwähnung. Das Unternehmen verkaufte Uhren, Reiseuhren und Wanduhren. Während die vier Raingo-Brüder zunächst Uhren produzierten, erweiterten sie 1841 ihr Repertoire um Bronzen und Einrichtungsgegenstände. Bekannt für die Qualität ihres Ormolu (Vergoldung), hatte Raingo Frères bis 1860 Bronzen, Garnierungen (Dekorationen) und Tischstücke für die Wohnungen von Kaiser Napoleon III. und seiner Frau, der Kaiserin Eugenia, geliefert, von denen sich Beispiele heute in der Sammlung des Louvre befinden. Sie fertigten Reproduktionen von Antiquitäten an und produzierten später kleine Modelle von Werken zeitgenössischer Künstler wie Pradier, Carrier-Belleuse und Auguste Moreau. Sie arbeiteten auch mit dem berühmten Ebenisten François Linké zusammen.
1862 war das Unternehmen auf der Internationalen Ausstellung in London vertreten. Auf den Weltausstellungen 1867, 1878 und 1889 gewann das Unternehmen auch mehrere Medaillen, 1898 sogar eine Goldmedaille. Einige ihrer Werke befinden sich in verschiedenen Museen wie dem Musée des Arts et Métiers in Paris, dem Museo Poldi Pezzoli in Mailand und dem Palacio Real de Madrid.
VERKAUFT
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SELTENE
MUSIKINSTRUMENTEN
KAMINUHR
PENDULE
FRANKREICH
KLASSIZISMUS
LOUIS XVI
UM 1780
H. 38,5 cm, Br. 23,5 cm
diverse Musikinstrumente wie Harfe, Pauken, Cello, Flöte, Horn, Klarinette etc.
VERKAUFT
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BEDEUTENDE
STANDUHR
REGULATOR
DAS GEHÄUSE
GESTEMPELT
B. LIEUTAUD
DAS UHRWERK SIGNIERT
Henry-Lepaute á Paris
Br. : 49 cm
H. : 190 cm
T. : 24,5 cm
vgl. die identischen Standuhren bei
Jean Nicolay, L´Art et la Manière des Maîtres Ébénistes Francais au XVIIIe Siècle,
Paris, 1986, S. 295
Vgl. die fast identische Standuhr:
Christie´s, Paris, 8.November 2013, Nr. 187, 27.500 €
sowie eine weitere
Sothebys, Paris, 27.April 2017, Nr. 113, 37.500 €
Balthazar Lieutaud
(um 1720 -10. Mai 1780)
war ein Tischlermeister mit langer Familientradition. Am 20. März 1749 erhielt er den Meistertitel.
Er spezialisierte sich auf die Gehäuse von Parkett- oder Regulatorenuhren sowie von Kartelluhren, die üppig verziert waren, schuf aber auch einige Luxusmöbel.
Lieferant des königlichen Hofes und der Großen der Zeit arbeitete er insbesondere mit den Uhrmachern Ferdinand Berthoudet Jean-Joseph Lieutaud (wohl sein Cousin) und dem Bronzier Philippe Caffieri zusammen.
Henry-Lepaute, Pierre
Französische Uhrmacher
Pierre Henry-Lepaute wurde am 22. August 1743 in Thonne-la-Long, Frankreich, geboren. Er war der Sohn des Bauern und Pflügers Jean Henri (1705-1765) sowie der Elisabeth Lepaute (1717-1748) und ein Neffe von Jean André Lepaute und Jean Baptiste Lepaute. Um 1780 arbeitete er bereits in Paris bei Jean Baptiste Lepaute mit Pierre Basile Lepaute im Hause Lepaute, das die beiden im Jahre 1789 übernahmen, 1795 verläßt er die Firma. Verheiratet war Pierre Henry-Lepaute mit Gabrielle Michelle Geneviève Prevost. Sein einziger Sohn Augustin Michel Adam Henry-Lepaute wurde Uhrmacher und arbeitete bei J.J. Lepaute.
Pierre Henry-Lepaute wurde 1800 schwer verletzt bei der Explosion einer Maschine in der Rue Saint-Nicaise. Er verstarb am 2. Juli 1806, 62 Jahre alt.
VERKAUFT
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PENDULE
Louis-Stanislas
Lenoir-Ravrio
(Paris 1783 - Ivry 1846)
Paris, um 1820
Bronze, ziseliert und feuervergoldet, partiell poliert.
Weißes Email-Ziffernblatt mit schwarzen röm. Ziffern
bezeichnet
"L. Ravrio Bronzier à Paris Mesnil H."
H. 52 cm, B. 35 cm, T. 14 cm
L.-R. war Partner und Erbe des André-Antoine Ravrio (1759-1814), dessen Geschäft er 1814 übernahm.
Im Zuge zurückgehender Aufträge von Hof und Adel konzentrierte L.-R. sich zunehmend auf das wohlhabende Bürgertum und Auslandsaufträge.
Schon zu Lebzeiten galt L.-R. als herausragender Bronzier, so dass ihm in einem Bericht für das "Musée Industriel" von 1819 eine "grande reputation" zugesprochen wurde.
L.-R. arbeitete vielfach mit dem Uhrmacher Mesnil zusammen, der auch für L.-R.s Vorgänger und andere berühmte Bronziers wie Pierre-Philippe Thomire (1751-1848) tätig war.
Mus.: Genf (Musée de l’Horlogerie), Brighton (Royal Pavillon). - Lit.: H. Ottomeyer/ P. Pröschel, Vergoldete Bronzen, München 1986, Bd. II, S. 693-695."
VERKAUFT
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HOCHBEDEUTENDE
KAMINUHR
"TRIUMPH DER LUST ÜBER DIE VERNUNFT"
MEISSEN
UM 1765
in Gestalt eines Denkmals
das Porzellanpostament bekrönt von einer Bacchus-Gruppe
auf den vier Ecken Putten als Allegorien auf die Wissenschaften
Modelle von Johann Joachim Kändler
Eingefaßt von einer Porzellangalerie
feuervergoldete Bronzemontierung mit Widderköpfen und Girlanden
Schwerter-Marke
H. 60 cm
Einziges, bisher bekanntes Exemplar
19.000 €
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PENDULE EMPIRE FRANKREICH UM 1815 SIGNIERT FORT A PARIS Kaminuhr
GROSSE
PENDULE
FRANKREICH
EMPIRE
UM 1810
SIGNIERT
FORT A PARIS
Henry Fort
Paris
1807 – 1825
H. 46,5 cm, Br. 29 cm. T. 10,5 cm
Feiner Erhaltungszustand
Fadenaufhängung
vgl. G.H. Baille – Watchmakers & Clockmakers of the world, S.112.
Eine ebenfalls Fort a Paris signierte Pendule wurde zuletzt versteigert bei Sothebys,
New York, 23.5.2012, Nr. 444, für 7.500 USD
2.785 €
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SELTENE
TISCHUHR
PENDULE
FRANKREICH
EMPIRE
UM 1815
Signiert
Bauve á Paris
H. 25 cm
Fadenaufhängung
Gilles Bauve
Maître 1770
Rue Sainte-Antoine in Paris
vgl. Tardy, Dictionnaire des Horlogers Français, Paris, p. 35 ;
siehe auch H. Ottomeyer & P. Pröschel, Vergoldete Bronzen, Vol. I, München, 1986, S. 196-197
1.875 €
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GROSSE
CARTELUHR
SCHWEDEN
LOUIS XVI
UM 1780
BEZEICHNET AUF DEM ZIFFERBLATT
A. Rundelius Stockholm
H. 90 cm; Br. 54 cm
Anders Rundelius
Meister in Stockholm
1783-1805
Fadenaufhängung
VERKAUFT
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GROSSE
CARTELUHR
SCHWEDEN
LOUIS XVI
UM 1775
BEZEICHNET AUF DEM ZIFFERBLATT
C: E: ORBIN. STOCKHOLM
H. 88 cm; Br. 60 cm
Carl E. Orbin
(1745-1799)
Meister in Stockholm
Fadenaufhängung
VERKAUFT
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PENDULE
ALLEGORIE AUF DIE LIEBE
FRANKREICH
LOUIS XVI
KLASSIZISMUS
UM 1770
Auf dem Zifferblatt signiert
BOUSSOT DE VILLENEUVE A PARIS
H. 38 cm, Br. 34 cm, T. 13 cm
Jacques Boussot De Villeneuve
Uhrmachermeister (1742) in Paris, Rue des Petits Champs (1778). Rue Plâtrerie (1781), Rue Montmartre von 1783 bis 1789. Verheiratet mit Marie Gabrielle Courroye (27. Dezember 1751).
Eine identische Uhr abgebildet bei
Pierre Kjellberg,
L'encyclopédie de la pendule française, S. 187
VERKAUFT
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GROSSE
CARTELUHR
FRANKREICH
LOUIS XVI
UM 1775
BEZEICHNET AUF DEM ZIFFERBLATT
GILLE L‘ AINE A PARIS
H. 80 cm
Pierre II Gille l'aîné
(1723-1784)
Pierre II. (1723-1784), Sohn von Pierre I Francois, gründete ein unabhängiges Atelier in Paris in der Rue Saint-Martin. Er zeichnete seine Werke zunächst bis zum Tode des Vaters 1765 mit „Gille l'Aine Fils“.
Danach übernahm er die Signatur des Vaters: Gille l'Aine a Paris. Zu seinen Kunden gehörten der Marquis de Brunoy, Prinz Charles de Lorraine und der Duc de Gramont.
VERKAUFT
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CARTELUHR SIGN. HENRY BALTAZAR PARIS REGENCE 1720 CARTEL ALKOVEN Pendule Cartel
CARTELUHR
SOGENANNTE
"CARTEL ALKOVEN"
FRANKREICH
REGENCE
UM 1720
SIGNIERT
Henry Baltazar a Paris
HENRY BALTAZAR
PARIS
Meister 1717
Gesamthöhe 83 cm (Uhr 55 cm), Br. 31 cm. T. 17 cm
Diese Carteluhr stand im Schlafzimmer und besaß deshalb keine Glocke (sogenannte „Cartel Alkoven“)
VERKAUFT
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ERLESENE
PENDULE
JOSEPHINE DE BEAUHARNAIS
FRANKREICH
EMPIRE
UM 1810
H. 43,5 cm, Br. 31 cm, T. 13 cm
Sehr feiner Erhaltungszustand
Kein Goldabrieb
(die dunklen Stellen im unteren Bereich sind Spiegelungen)
Fadenaufhängung
Bei der Dargestellten soll es sich um die Kaiserin Joséphine de Beauharnais, der Ehefrau von Napoleon, handeln.
Eine nahezu identische Pendule wird aktuell im französischen Kunsthandel für 18.000 € angeboten.
VERKAUFT
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HOCHFEINE
„PENDULE RUSSE“
MALACHIT
RUSSLAND
UM 1850
NIKOLAUS I.
DAS WERK
FRANKREICH
SIGNIERT
CORNIER
Ainé Cornier
Paris
Rue St. Honoré No.165.
H. 48 cm, Br. 29 cm, T. 14 cm
Sehr feiner Erhaltungszustand
6.850 €
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FEINE TISCHUHR EMPIRE 1810 SIGN. BERTRAND AMOR Uhr Pendule mantle clock Kaminuhr
FEINE
TISCHUHR
AMOR
EMPIRE
UM 1810
signiert
Bertrand a Paris
H. 22 cm, Br. 21 cm
Feiner Erhaltungszustand
(Bei der dunklen Stelle auf der Vorderseite handelt es sich um einen Schatten.)
Fadenaufhängung.
VERKAUFT
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KAMINUHR EMPIRE - PENDULE EMPIRE FRANKREICH 1820 NEPTUN BRUNNEN MECHANISMUS
ERLESENE
EXTREM SELTENE
PENDULE
NEPTUN
MIT BRUNNEN-MECHANISMUS
FRANKREICH
EMPIRE
UM 1820
H. 39 cm, Br. 27 cm
Feiner Erhaltungszustand
Fadenaufhängung
Die Uhr besitzt einen separat aufziehbaren Drehmechanismus für den Brunnen, der das Kristall am Brunnen in Bewegung versetzt.
VERKAUFT
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HOCHFEINE
PENDULE
TISCHUHR
FRANKREICH
LOUIS XVI
UM
1770
SIGNIERT
J.B. DUTERTRE
H. 30 cm, Br. 15 cm, T. 11 cm
Schlüssel und Pendel vorhanden.
JEAN-BAPTISTE DUTERTRE
1705-1773
Jean-Baptiste Dutertre Junior oder Jean-Jean wurde um 1705 in Paris geboren als Sohn des Uhrmachers Jean Baptiste Dutertre und Catherine Le Noir. Er war der Bruder von Nicolas Charles Dutertre und Nicolas Dutertre. Die Ausbildung zum Uhrmacher absolvierte er erfolgreich bei seinem Vater. Am 23. Juni 1735 wurde Dutertre zum Meister ernannt. Er war ansässig am Quay des Orfèvre.
Bekannt wurde er in seiner Zeit durch sein schönen prunkvollen Uhren, oft dekoriert mit Figuren und Tieren. Er verwandte mitunter Uhrgehäuse von J. de Saint-Germain, B. Lieutaud und J.B. Osmond.
Jean-Baptiste heiratete Monique-Antoinette Le Cesne um 1740, aus dieser Ehe gingen 5 Kinder hervor.
Wichtige Kunden waren u.a. Voltaire, der President Bochard de Saron, die Marquis de Béringhen, de Ponts, de Marigny, de Chantemerele, der Herzog de Penthièvre, die Herzogin de Mazarin, der Graf de La Marck, Mademoiselle Radix de Sainte-Foy, Le Peletier de Mortefontaine, und d'Argouges.
Nach dem Tode von Monique-Antoinette Le Cesne im Jahre 1749 heiratete Jean-Baptiste Antoinette Marie Jodin.
Jean Baptiste Dutertre verstarb am 1. Oktober 1773.
VERKAUFT