Hier finden Sie eine Auswahl der von uns angebotenen Gemälde und Zeichnungen.
Gerne senden wir Ihnen weitere Fotos zu.
Ebenso stehen wir für zusätzliche Auskünfte gerne zur Verfügung.
Stanislas LÉPINE (1835-1892)
LE PORT DE ROUEN
Öl auf Leinwand (auf Tafel)
22 x 31 cm bzw. 37 x 46 cm
Roter Nachlaß-Stempel "S.LEPINE" unten links
Mehrere Werke von Stanislas LEPINE, die den gleichen Stempel tragen, sind in den Museen von Tours, Le Havre und Rouen zu finden.
PROVENIENZ :
Christie's London, 30. Juni 1970, Los 19.
Christie's London, 2. Dezember 1986, Los 309c (24.000 € inkl. Aufgeld)
Osenat Versailles, 8. April 1990, verkauft 245.000 Francs (37.338 Euro)
Stanislas Lépine wurde in der Normandie geboren, wohin er auch im späteren Leben häufig zum Malen zurückkehrte. Zunächst ein Autodidakt, begegnete er um 1860. Camille Corot und wurde dessen Schüler. Der Sammler Hazard förderte ihn in diesen Jahren, dennoch wurde Lépine von der Öffentlichkeit kaum beachtet, obwohl er von 1859 bis 1889 jedes Jahr am Salon seine kleinformatigen und mit schnellen Pinselstrichen gefertigten Gemälde ausstellte. Hingegen fand er große Wertschätzung bei seinen Künstlerkollegen und erhielt (hauptsächlich zusammen mit Adolphe-Félix Cals) zeitweise die finanzielle Förderung des Grafen Armand Doria, bei dem er auf Château d'Orrouy lebte und arbeitete. Insbesondere gewann er auch die Beachtung des Malers Henri Rouart und des Kunsthändlers Paul Durand-Ruel. Obwohl er sich keinem Stil verpflichtet fühlte, nahm er dennoch 1874 an der ersten Impressionisten-Ausstellung bei Nadar teil. Er starb völlig verarmt 1892 in Paris, wenige Monate nachdem er seinen einzigen öffentlichen Auftrag für die Salle des Sciences im Hôtel de Ville der französischen Hauptstadt hatte beenden können. Seine Freunde mussten eine Sammlung veranstalten, um überhaupt die Begräbniskosten aufbringen zu können. Im Dezember 1892 fand eine Retrospektive seiner Werke in der Galerie Durand-Ruel statt.
Lépines künstlerische Vorbilder sind Camille Corot und Johan Barthold Jongkind. Sein Werk bewegt sich zwischen dem Vorimpressionismus und dem Impressionismus und besteht hauptsächlich aus Landschaftsbildern, die mit großer Naturliebe, Sinn für das Licht und einer schmalen Farbpalette ausgeführt sind. Einen Schwerpunkt seiner Motive bilden die Seine und Darstellungen von Gewässern, Flussufern etc. Lépines Bilder sind stets ruhig und unspektakulär und zeichnen sich durch Geschmack und Qualität aus.
Heute erzielen Gemälde von ihm bis zu 250.000 €
Inv.Nr. 5.250
14.750 €
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Schall
Jean Frédéric SCHALL
(1752-1825)
Im Boudoir
Hauptwerk
Wohl für die „Geheime Galerie“ von Christian IV. Herzog von Zweibrücken angefertigt.
Öl auf Leinwand
75cm x 55cm bzw. 90 x 65 cm
Nach einer ersten Ausbildung an der "École publique de dessin de Strasbourg" ging er 1772 nach Paris. Dort kann er sich an der École royale des élèves protégés unter der Schirmherrschaft von Nicolas Guy Brenet einschreiben und tritt in die Ateliers von Francesco Casanova ein; 1777 schließt er sein Studium ab. Er hatte mehrere Gönner, darunter Jean-Henri Eberts, Jean-Georges Wille und Jean-Baptiste Lemoyne. Neben Casanova studierte er bei Nicolas-René Jollain (1775) und Nicolas-Bernard Lépicié (1776 und 1779).
Im Jahr 1776 entstanden seine ersten größeren Werke im galanten Stil von Fragonard und Debucourt. Sie wurden 1778 als Farbstiche von Louis-Marin Bonnet umgesetzt. Schnell wurde er zu einem beliebten Maler in der High Society seiner Zeit. Viele seiner Werke zeigen Fêtes galantes, Schauspielerinnen, Tänzerinnen und einflußreiche Herren mit ihren Mätressen bei frivolen Aktivitäten.
Er trat in die Dienste von Christian IV., Herzog von Zweibrücken, und schuf Werke für dessen "Geheime Galerie". Viele davon waren gewagter oder lasziver Natur. Einige wurden von Gabriel Marchand (ca. 1755-18?) in Kupferstiche umgesetzt. Zu seinen späteren Mäzenen aus Straßburg gehörte der Klavierbauer Sébastien Érard. Trotz der Vielfalt seiner Werke und ihrer Ausrichtung bezeichnete er sich selbst als "Historienmaler". Seine Werke wurden auch mit denen von Watteau verglichen.
Im Jahr 1787 heiratete er Marie-Catherine Naudé. Während des Direktoriums lebten er, seine Frau und seine Kinder aufgrund seiner Verbindung zum Ancien Régime zunächst im Treppenhaus einer Kapelle im Louvre, später in der Phalanx der Ruinen der Abtei Saint-Germain-des-Prés.
Nachdem sich die Revolution gefestigt hatte, tauchte er auf, um weiter zu malen, musste sich aber strengeren, patriotischen Themen widmen. Dazu gehörten Kinder, die die Füße der Freiheit küssen und die Heldentaten von Wilhelm Tell. Die Revolution änderte jedoch nicht den Geschmack der Menschen, so dass er relativ schnell wieder zu seinen früheren Themen zurückkehren konnte. Diesmal benutzte er die Mythologie als Vorwand, um nackte Frauen in bukolischen Szenen zu malen. Große Auftritte sind überliefert in den Salons von 1793, 1798 und 1806.
Viele seiner Werke sind unsigniert und wurden im Laufe des 19. Jahrhunderts auf verschiedene Weise Fragonard, Antoine-François Callet und Jean-Baptiste Huet zugeschrieben. Einige seiner frühen Werke waren mit "Challe" signiert, möglicherweise um von der Popularität von Charles-Michel-Ange Challe zu profitieren.
Inv.Nr.4.304
8.600 €
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Weenix
Jan Baptist Weenix
auch Giovanni Battista
(* 1621 in Amsterdam; † um 1660 in Huis ter Mey, heute Haarzuilens bei Utrecht)
Italienische Landschaft mit Personenstaffage
Signiert
Gio Batta Weenix
Öl auf Leinwand
45 x 60 cm bzw. 60 x 80 cm
Im originalen Rahmen der Zeit
Vgl. ebenfalls „Gio Batta Weenix“ signiert:
Bonhams, London, 10.4.2019, Nr. 78 (13.150 €);
Christie´s, New York, 4.6.2014, Nr.37 (44.000 €)
Jan Baptist Weenix kam als Sohn des Architekten Johannes Weenix in Amsterdam zur Welt. Er hatte drei Schwestern, von denen die jüngste, Lijsbeth, den Maler Barent Micker (1615–87) heiratete. Dessen Bruder, der Maler Jan Micker (1598–1664), war in Amsterdam möglicherweise der erste Lehrer von Jan Baptist Weenix. Belegt ist seine Ausbildung bei Abraham Bloemaert in Utrecht und später bei Claes Cornelisz. Moeyaert in Amsterdam.
Jan Baptist Weenix heiratete 1639 Justina de Hondecoeter, Tochter des Landschaftsmalers Gillis Claesz. de Hondecoeter. Justinas Brüder Gijsbert Gillisz. de Hondecoeter (1604–1653) und Niclaes Gillisz. de Hondecoeter (1607–1642) waren ebenfalls Landschaftsmaler. Gijsbert Gillisz. Sohn Melchior de Hondecoeter war später ebenso ein Schüler von Jan Baptist Weenix wie sein eigener Sohn Jan Weenix.
Von 1642 bis 1647 hielt sich Jan Baptist Weenix in Rom auf. Hier wurde er Mitglied der Bentveughels, einer Gemeinschaft niederländischer und flämischer Maler. Jan Baptist Weenix nannte sich selbst in Italien Giovanni Battista Weenix, erhielt jedoch aufgrund seines krankheitsbedingten Sprachfehlers von seinen Malerkollegen den Spitznamen Klapper. Zu seinen Auftraggebern in Rom gehörte unter anderen Papst Innozenz X. Nach seiner Rückkehr in die Niederlande wurde er 1649 Mitglied der Lukasgilde in Utrecht. Er spezialisierte sich fortan auf italienische Landschaften mit Volksszenen, Ansichten der Campagna mit Ruinen sowie auf Stadt- und Hafenansichten. Darüber hinaus entstanden auch einige Porträts und Jagdstillleben. Jan Baptist Weenix starb um 1660 auf der heute nicht mehr bestehenden Wasserburg Huis ter Mey in der Nähe von Utrecht.
Inv.Nr.3.406
7.500 €
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Loeding
Harmen Loeding
1637-1673
Stilleben mit Hummer
Öl auf Holz
25,5 x 34 cm (Bildmaß)
Provenienz:
Bernard Houtakker, Amsterdam, Etikett auf der Rückseite;
Auktion Sedelmeyer, Paris, 25.-28. Mai 1907, Nr. 76;
Hans Cramer, Den Haag, 1975/76;
Auktion Christie's, London, 14. Dezember 1990, Los 292;
Caretto Gallerie, Turin, 1991;
Privatsammlung
Wir danken Herrn Dr. Fred Meijer, Amsterdam, für die Bestätigung der Autorenschaft.
Ein ähnliches Gemälde minimal größer als das hier angebotene mit der identischen Fransendraperie im Vordergrund befindet sich in der Hamburger Kunsthalle (Inv. Nr.: HK-74).
Von den 25 beim RKD - Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie Den Haag - aufgelisteten Gemälden finden sich 21 ebenfalls mit der Fransendraperie im Vordergrund, eine besondere Vorliebe des Malers bei der Bildgestaltung.
Vgl. das ähnliche Gemälde mit Hummer und der Fransendraperie im Vordergrund
Koller, Zürich, 25.09.2020, Los 3036, 40.500 €
Inv.Nr.7.009
17.500 €
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Deshays
Jean-Baptiste Henri Deshays de Colleville
1729-1765
Portrait einer Dame
Öl auf Kupfer
29,5 x 23 cm
Jean-Baptiste Henri Deshays de Colleville, genannt Deshays oder «le Romain» (* 27. November 1729 in Colleville bei Rouen; † 10. Februar 1765 in Paris) begann seine Malerlehre in Rouen bei seinem Vater, Jean-Dominique Deshays, und setzte sie fort bei Jean-Baptiste Descamps in seiner Ecole Gratuite de Dessin. Danach ging er nach Paris, wo er in den Ateliers von Hyacinthe Collin de Vermont und zwischen 1749 und 1751 bei Jean Restout dem Jüngeren studierte. In diesem Zeitraum nahm Deshays am „Prix de Rome“-Wettbewerb teil und gewann den zweiten Preis.
Er blieb von 1754 bis 1757 unter der Leitung von Charles-Joseph Natoire an der Académie de France in Rom, was ihm den Spitznamen „Roman“ einbrachte. Nach dem Aufenthalt in Rom absolvierte er die dreijährige Ausbildung in der École des eleves protégés unter der Leitung von Charles André van Loo.
Er wurde 1758 Mitglied der Königlichen Akademie für Malerei und Bildhauerei.
Deshays heiratete die ältere Tochter von François Boucher.
Inv.Nr.1.572
4.350 €
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Grasdorp
Willem Grasdorp
1678-1723
Stilleben mit Blumen in einer Glasvase
Öl auf Leinwand
36 x 43,5 cm bzw. 49 x 57 cm
Wir danken Herrn Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, für die Bestätigung der Autorenschaft.
Willem Grasdorp
(1678 in Zwolle - 1723 in Amsterdam)
Nach Angaben des RKD malte er Blumen- und Früchtestillleben und stammte aus einer alten Malerfamilie aus Zwolle. Sein Vater war der Landschaftsmaler Jan Grasdorp.
Nur wenige Gemälde des Malers sind nachweisbar.
Des RKD verzeichnet lediglich 15 Arbeiten.
Grasdorps Gemälde erzielen auf dem internationalen Auktionsmarkt Preise bis zu 180.000 €, so das unserem Gemälde sehr ähnliche, im Format etwa größere bei Christie´s, New York, 10.1.1989, Nr. 49 (198.000 USD)
Inv.Nr.2.504
5.750 €
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Jacob van Es
1596-1666
Stilleben
Öl auf Holz
47 x 62,5 cm bzw. 65 x 81 cm
signiert und datiert:
IAC. VAN. ES 1638
Wir bedanken uns bei Herrn Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, für die Bestätigung der Autorenschaft.
Er schreibt dazu:
„…in der Tat ein charakteristisches Werk von Jacob van Es, …
Ich kenne nur ein einziges (anderes) datiertes Werk (1640) in der Sammlung des Fürsten von Liechtenstein.“
Vgl.:
Sothebys, London, 12.12.2002, Nr.159, 37.500 €;
Koller, Zürich, 28.3.2014, Nr. 3063, 30.750 €
Ein ähnliches Stilleben
Ashmolean Museum of Art and Archaeology, Oxford (England) inv./cat.nr A 550, Legat Daisy Linda Ward
1940 -
Inv.Nr.7.505
17.500 €
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PIETER MEULENER
1602-1654
Schlachtenszene
Öl auf Holz
32 x 43 xm (Bildmaß)
Auf der Vorderseite monogrammiert und datiert
PM 16..3
Auf der Rückseite signiert
Pr. Meulener
Inv.Nr.3.592
7.850 €
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Gasparo Lopez
aktiv in Florenz und Venedig
um 1665-1732
Großes
Blumenstilleben
Öl auf Leinwand
75 x 104 cm (Bildmaß)
unten rechts signiert
auf der Rückseite Sammlerstempel
Inv.Nr.1.207
2.850 €
Giovanni Battista Ruoppolo
1629-1693
attr.
Großes Stilleben mit Wassermelone
Öl auf Leinwand
62 x 92 cm bzw. 79 x 110 cm
Wir danken Herrn Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, für den Hinweis auf Giovanni Battista Ruoppolo.
Auf vielen seiner Gemälde findet sich die angeschnittene Wassermelone in Frontalansicht.
Vgl. die Stilleben ebenfalls mit Wassermelone:
Sothebys, New York, 22.5.2018, Nr. 57 (116.650 €);
Fernando Durán, Madrid, 28.12.2020, Nr.1118 (90.000 €):
Pandolfini Casa d’Aste, Florenz, 14.11.2017, Nr. 39 (107.500 €)
Inv.Nr.9.806
18.500 €
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Jan Thomas van Yperen
(Ieper 1617–1678 Wien)
Tanzende und feiernde vornehme Gesellschaft in einer Waldlandschaft
Öl auf Holz
72 x 86 cm Bildmaß
Wir danken Dr. Bert Schepers, Rubenianum Antwerpen, für die Bestätigung der Authentizität dieses Werks.
Inv.No.3.007
7.800 €
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Sebastiano Conca
auch bekannt als "Il Cavaliere".
(* 8. Januar 1680 in Gaeta; † 1. September 1764 in Neapel).
Madonna mit dem Jesuskind
Madonna del latte
Öl auf Leinwand
46 x 58 cm (Größe des Bildes).
Signiert und datiert rechts
Sebastiano Conca
1764
Vgl:
Dorotheum, Wien, 24.4.2007, Nr. 457, 23.750 € ;
Christie's, London, 9.12.2005, Nr. 212, 28.371 € ;
Bonhams, London, 6.7.2005, Nr. 13, 33.150
Bedeutendes Spätwerk des Meisters der eleganten Verfeinerung in der Farbgebung sowie in der Verwendung von Licht.
Sebastiano Conca war das älteste von zehn Kindern des Kaufmanns und Steuerpächters Erasmo Conca und seiner Frau Caterina de Lorio. Schon in jungen Jahren schickte ihn sein Vater in die Werkstatt von Francesco Solimena (1657-1747) in Neapel. Im Jahr 1702 begleitete Conca seinen Meister nach Montecassino. Während seiner Lehrzeit eignete er sich den kontrastreichen Malstil Solimenas an.
1706 ging Conca mit seinem Bruder Giovanni Conca nach Rom und gründete eine eigene Werkstatt für Fresken und Tafelmalerei, wobei er seinen Malstil in Richtung eines klassizistischen Spätbarocks weiterentwickelte. Dieser Kunststil, der auch als römischer Klassizismus bekannt ist, hatte sich als Gegenbewegung zum als frivol empfundenen Rokoko entwickelt, und die Wiederentdeckung der römischen Antike hatte eine klassisch orientierte Kunstästhetik ins Gespräch gebracht.
Im Jahr 1710 gründete er die "Accademia del Nudo", die zahlreiche Studenten aus ganz Europa aufnahm, die wiederum den klassischen Ansatz auf dem ganzen Kontinent verbreiteten. Im Jahr 1719 wurde Conca Mitglied der "Accademia di San Luca" und zweimal zum Princeps gewählt. Einer ihrer ersten Förderer war Principe della Torrella und Kardinal Pietro Ottoboni, der neben vielen anderen Ämtern auch Erzpriester der Lateranbasilika war. Durch die Fürsprache Ottobonis wurde Conca von Papst Clemens XI. beauftragt, Fresken in San Giovanni in Laterano und San Clemente zu malen. Zur Belohnung wurde er vom Papst zum Ritter geschlagen und erhielt ein mit Diamanten besetztes Kreuz. Sein Atelier wurde zum großen Saal des Palazzo Farnese, der ihm vom Herzog von Parma geschenkt wurde.
In dieser ersten Periode arbeitete er auch mit Carlo Maratta an der Santa Cecilia in Trastevere und 1718 allein in Genua am Palazzo Lomellini-Doria. 1721-1725 wurde er nach Turin zum Haus Savoyen berufen, wo er Fresken und Ölgemälde in verschiedenen Kirchen und im Königspalast anfertigte. Später erhielt er Aufträge von Philipp V. (Spanien), den Königen von Polen, Portugal und Sardinien sowie dem Erzbischof von Köln.
Im Jahr 1731 folgte ein Auftrag in Siena, die Apsis der Santissima Annunziata zu bemalen. Der Auftrag erfüllte den letzten Willen und das Testament von Ugolino Billo, dem ehemaligen Rektor der Santa Maria della Scala in Siena. 1739 schrieb er ein Buch mit dem Titel Ammonimenti ("Ermahnungen"), eine Art moralischer Leitfaden für angehende Künstler.
Schließlich kehrte er 1751 nach Neapel zurück, wo er sich mit aller Kraft einer illusionistischen Malerei im Stil von Luca Giordano zuwandte.
Die Schüler:
Pompeo Batoni, Andrea Casali, Placido Campolo, Gaetano Lapis, Salvatore Monosilio, Litterio Paladini, Giuseppe Paladini, Gaetano Mercurio, Francesco Preziao, Rosalba Maria Salvioni, Agostino Masucci, Giuseppe Ranucci, Corrado Giaquinto, Olivio Sozzi, Filippo Randazzo, Pietro Paolo Vasta, Fedele Tirrito, Placido Campolo, Gaspare Serenario, Priciado de la Vega, Anton Raphael Mengs sowie sein Neffe Tommaso Conca und sein Bruder Giovanni Conca.
Zu den Werken Concas gehören u. a.
Anbetung der Hirten (1720), J. Paul Getty Museum, Los Angeles ;
Anbetung der drei Könige (1707), Musée des Beaux-Arts, Tours ;
Heilige Familie mit den Heiligen Anna, Zacharias und Johannes dem Täufer (1723), Gemälde auf Tafel, Dulwich Picture Gallery, London ;
Rinaldo und Armida (1725-30), Kunstmuseum von Saint Louis ;
Sibyl (1726), Museum of Fine Arts, Boston ;
Heiliger Toribo, Erzbischof von Lima (1726), Vatikanische Museen, Rom ;
Allegorie des Ruhms (1730er Jahre), 37 × 29 cm, Louvre, Paris ;
Visionen des Aeneas (1735-40), Ringling Museum of Art.
Taufe Christi, Tafel im Museo Civico Teramo ;
Madonna delle Grazie mit den Heiligen, Chiesa di Santa Maria Infante in Minturno ;
Gloria von Santa Cecilia, Palazzo Pitti, Florenz.
Darstellung Marias im Tempel, Monasterio della Presentazione auf dem Monte Argentario ;
Die Madonna erscheint San Filippo Neri (um 1740), Indianapolis Museum of Art
Christus im Garten von Gethsemane (1746), Vatikanische Museen, Rom :
Entdeckung des Kreuzes (1746), Vatikanische Museen, Rom :
Alexander der Große im Tempel von Jerusalem (1746), Museo del Prado, Madrid
Idolatrie des Königs Salomon (1750), Museo del Prado, Madrid.
Allegorie der Malerei und der Bildhauerei, Galleria Spada, Rom ;
Historia di San Francesco di Paolo (1762-63), Santa Maria di Pozzano, Castellammare di Stabia ;
José Calasanz apparaît la Madone, 1763 peinture à l'huile sur toile, Sant'Agostino
Unsere Liebe Frau vom Paradies, Kirche Unserer Lieben Frau vom Paradies Mazara del Vallo
Inv.Nr.3.803
7.400 €
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Frans de Hulst
1620-1661
Flußlandschaft
Öl auf Holz
48 x 75 cm (Bildmaß)
Monogrammiert unten rechts
FDH
Provenienz:
Kunsthandel Bertil Rapp, Stockholm Inv.Nr.1060
Literatur:
Das Gemälde ist aufgelistet beim RKD Den Haag (Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie- Original location BD/RKD/0584 - ONS/Landscapes: Van Goyen and School (img.nr. 0000153460)
Vgl.
das sehr ähnliche Gemälde - auch vom Format -
Lempertz, Köln, 21.5.2005, Nr. 677, 21.250 €
Inv.Nr.3.253
6.875 €
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Pseudo-Roestraten
aktiv 1675-1725
Stilleben
Öl auf Leinwand
88 x 112 cm
Wir danken Herrn Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, für die Bestätigung der Autorenschaft:
„…ein charakteristisches Werk eines anonymen Künstlers, der zurzeit Pseudo-Roestraten genannt wird. (…) Da viele Beispiele aus alten englischen Sammlungen stammen, kann der Künstler durchaus in England gearbeitet haben, zumindest für einige Zeit. Er muß im späten siebzehnten und frühen achtzehnten Jahrhundert tätig gewesen sein.“
Vgl.:
Sothebys, New York, 27.1.2011, Nr.231 (58.850 €);
Christie´s, London, 9.7.2008, Nr.224 (62.875 €)
Da die Arbeiten dieses Künstlers an die von Pieter Gerritsz van Roestraeten (1627-1698) erinnern, gab man ihm den Behelfsnamen Pseudo-Roestraten.
Laut Willigen und Meijer (Adriaan van der Willigen / Fred G. Meijer: A Dictionary of Dutch and Flemish Still-life Painters Working in oils 1525-1725, Leiden 2003) zeigen sie jedoch eine strengere Ausführung mit einer Vorliebe für Orientteppiche in einer ausgeprägten "gepunkteten" Manier.
Viele seiner Werke tauchen in alten englischen Sammlungen auf, weshalb man vermutet, daß diese möglicherweise in England entstanden sind. Eine Serie von sechs Supraporten unseres Künstlers aus Longleat House wurde bei Christie's, London, am 14. Juni 2002 verkauft (Willigen/Meijer 2003, S. 227).
Inv.Nr.6.811
14.500 €
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Dirck Verhaert
Haarlem 1610- Leiden 1675
Weite Flußlandschaft
Öl auf Holz
61 x 39,5 cm bzw. 79 cm x 58 cm
Wir bedanken uns bei Herrn Fred Meijer, Amsterdam, für die Bestätigung der Autorenschaft.
Inv.Nr.4.011
8.700 €
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Jan Vonck
1641-1664
Stilleben mit Vögeln
In der Mitte auf dem Tisch signiert
J. Vonck fec.
Öl auf Holz
60 x 76 cm bzw. 75 x 90 cm
Eines der seltenen großformatigen Jagdstilleben des Künstlers
Vgl.
für ein kleineres, sehr ähnliches Werk:
Auktionshaus im Kinsky, Wien, 19.10.2016, Nr. 745, 9.100 €;
Ein etwa gleichgroßes Stilleben:
Ahlden, Hannover, 1.12.2007, 18.200 €
Laut RKD war er der Sohn und Schüler seines Vaters Elias Vonck. Beide waren bekannt für Gemälde von lebenden Vögeln in Landschaften und Jagdstillleben mit totem Geflügel nach dem Vorbild von Joannes Fijt, Jan Baptist Weenix, Alexander Adriaenssen und Melchior Hondecoeter.
Jan Vonck wurde in Polen geboren und arbeitete in den 1640er Jahren mit seinem Vater in seiner Werkstatt in Amsterdam. Nach dem Tod seines Vaters führte er die Werkstatt weiter und schuf auch einige Fischstillleben im Stil von Abraham van Beijeren. Vonck arbeitete mit Jacob van Ruisdael zusammen, in dem er lebende Vögel in seine Landschaften malte.
Inv.Nr.2.431
VERKAUFT
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Louis Joseph WATTEAU
genannt Watteau de Lille
(Valenciennes 1731 - Lille 1798)
Feldlager mit Soldaten
Biwak
Öl auf Leinwand
32 x 39 cm (Bildmaß)
Im originalen Rahmen
Inv.Nr.3.503
VERKAUFT
Louis Joseph WATTEAU
genannt Watteau de Lille
(Valenciennes 1731 - Lille 1798)
Feldlager mit Soldaten
Biwak
Öl auf Leinwand
32 x 39 cm (Bildmaß)
Im originalen Rahmen
Inv.Nr.3.503
VERKAUFT
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Jan Cossiers
(Antwerpen 1600 - 1671 Antwerpen)
Cephalus und Procris
um 1645
Öl auf Leinwand
89,5 x 118,9 cm (Bildmaß)
Provenienz:
Privatsammlung, England
Wir danken Dr. Bert Schepers, Rubenianum Antwerpen, für die Bestätigung der Authentizität dieses Werks.
Jan Cossiers (* 15. Juli 1600 in Antwerpen; † 4. Juli 1671 ebenda) war ein flämischer Maler und Zeichner. Cossiers früheste Werke waren caravaggeske Genrewerke, die Szenen aus den unteren Schichten der Gesellschaft darstellten. Später in seiner Karriere malte er hauptsächlich historische und religiöse Themen sowie Porträts. Cossiers war nach Rubens Tod im Jahre 1640 einer der führenden Maler in Antwerpen und einer der originellsten Koloristen im siebzehnten Jahrhundert in Flandern.
Die Sage von Cephalus und Procris, die von Ovid in romanhafter Weise ausgeschmückt erzählt wird (Metamorphosen VII, 661ff.), gehörte seit dem 16. Jh. zu den beliebtesten Stoffen aus der Antike.
Aurora (Eos) hat sich in Cephalus verliebt. Procris, die ihrem Mann mißtraut, folgt ihm heimlich auf die Jagd und verbirgt sich in einem Busch. Cephalus, in der Meinung ein Tier zu finden, tötet sie versehentlich mit seinem Speer.
Illustrationen zu dieser Sage erscheinen zuerst im Ovide moralisé und in Boccaccios „De claris mulieribus“, wo der Stoff übernommen ist.
Illustrierte Ovidausgaben benutzen den Stoff regelmäßig. In den Niederlanden stellt die Malerei die Geschichte von Cephalus und Procris, besonders seit Carel van Manders Ovidabhandlung, häufig dar.
Der Stoff blieb bis ins 19. Jh. populär und erscheint schließlich in M. v. Schwinds „Philostratischen Gemälden“ 1842/3 (Karlsruhe, Deckenfresken in der Kunsthalle).
Inv.Nr.17.505
VERKAUFT
Johannes Borman
1650-1699
Stilleben
Öl auf Holz
40 x 31 cm
Wir danken Herrn Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, für die Bestätigung der Autorenschaft.
Vgl.
das auch vom Format sehr ähnliche Gemälde
Dorotheum, Wien, 7.4.2006, Nr. 166 (22.500 €)
Inv.Nr.5.754
VERKAUFT
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Bartolomé Esteban Murillo
(1617 in Sevilla - 3. April 1682 ebenda)
und Werkstatt
Mater Dolorosa
Öl auf Leinwand
105 x 84 cm.
Expertise Prof. Enrique Valdivieso Gonzalez, Sevilla, vom 2.März 2019, der die Authentizität bestätigt hat:
„…ist es ein Gemälde, das Murillo in Zusammenarbeit mit den Assistenten und Schülern seiner Werkstatt gemalt hat.
Es handelt sich um einen Prototyp der schmerzhaften Muttergottes, der deutlich die Handschrift von Bartolome Esteban Murillo trägt und zu jener Zeit eine intensive Verehrung im religiösen Bereich in Sevilla zu fördern vermochte."
Expertise
Enrique Valdivieso Gonzalez, emeritierter Professor für Kunstgeschichte an der Universität von Sevilla, berichtet über ein Gemälde auf Leinwand (105 x 84 cm), das die Dolorosa mit folgenden Worten darstellt:
Es handelt sich um einen Prototyp der Schmerzhaften Muttergottes, der deutlich die Handschrift von Bartolome Esteban Murillo trägt und zu jener Zeit eine intensive Verehrung im religiösen Bereich in Sevilla zu fördern vermochte. Daraufhin traten mehrere Kunden an den Künstler heran und baten ihn, neue Versionen desselben Motivs anzufertigen, da sie ihm sehr gut gefielen. Infolgedessen sind uns verschiedene Kopien bekannt, die dasselbe Thema wiederholen, darunter auch das vorliegende Werk. Zunächst ist darauf hinzuweisen, dass es sich um ein Gemälde handelt, das Murillo in Zusammenarbeit mit den Assistenten und Schülern seiner Werkstatt gemalt hat, ein Umstand, der sich in den anderen oben erwähnten überlieferten Beispielen wiederholt.
Diese Tatsache wird in meinem kürzlich erschienenen Buch über die Schule von Murillo (Editorial Universidad de Sevilla, 2018, S. 367) deutlich, in dem eine dieser Dolorosas aus der Coleccion Particular de Madrid abgebildet ist, die eine identische Komposition wie die oben erwähnte aufweist. Andererseits darf nicht vergessen werden, dass diese Dolorosas fast nie allein gemalt werden, sondern in der Regel von einer weiteren Leinwand begleitet werden, auf der das Ecce Homo dargestellt ist.
Dieser Prototyp spiegelt perfekt Murillos Vorstellungen von der Darstellung der Jungfrau in Trance wider, in der sie ihren gegeißelten und verhöhnten Sohn betrachtet. Diese Kontemplation ist jedoch nicht von strenger Dramatik durchdrungen, sondern betrachtet Jesus mit Gelassenheit und Besinnung, ohne sein Leiden übertrieben zum Ausdruck zu bringen. Sie erscheint daher resigniert und mit auf der Brust gefalteten Händen, was die Melancholie zeigt, die ihren Geist durchdringt, und verzichtet eindeutig auf Pathos in ihrem Klagelied.
Schließlich ist darauf hinzuweisen, dass die Herstellung dieser Art von Gemälden durch den Meister mit seinen Schülern für Murillo etwas Normales und Alltägliches war und dass sie, auch wenn es sich nicht um alle Werke des Meisters handelt, von sehr hoher Qualität sind, was seine zahlreiche Kundschaft erfreut und zufrieden gestellt haben muss.
Sevilla 2 Mai 2019
Enrique Valdivieso Gonzalez
Inv.Nr.11.503
VERKAUFT
Abraham Mignon
1640-1679
Nachfolger
Stilleben
Öl auf Holz
50 x 39 cm bzw. 56,5, x 67 cm
Wir bedanken uns bei Herrn Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam.
Inv.Nr.0.406
VERKAUFT
Jan Jozef II Horemans
(1714-c.1790)
Vornehme Gesellschaft
57 x 47 cm
Öl auf Leinwand
Signiert unten links
J. Horemans.
Inv.Nr.0.021
VERKAUFT
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Gasparo Lopez
aktiv in Florenz und Venedig
um 1665-1732
Blumenstilleben
Pendants
Allegorien
Tag und Nacht
Öl auf Leinwand
49 x 64 cm (Bildmaß)
Wir danken Herrn Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, für den Hinweis auf Gasparo Lopez.
Vgl.
die Pendants bei Christie´s, London, 9.12.2016, Nr.183 (51.375 €)
Inv.Nr.4.503
VERKAUFT
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Giovanni Battista Salvi, genannt Sassoferrato
(* 25. August 1609 in Sassoferrato; † 8. April 1685 in Rom)
attr.
Madonna
Öl auf Leinwand
74×62,5 cm (Bildmaß)
Provenienz:
Alte europäische Sammlung
Das Gemälde wird traditionell dem Meister zugeschrieben
(siehe u.a. entsprechende diverse handschriftliche Vermerke auf der Rückseite)
Inv.Nr.0.906
VERKAUFT
AUFTHendrick I van Balen
(1575-1632)
und
Jan I Brueghel
(1568–1625)
Amor einen Korb mit Blumen ausschüttend
Allegorie der Fruchtbarkeit
Öl auf Holz
20,5 x 25,5 cm
Hendrick I van Balen arbeitete sehr häufig mit dem sieben Jahre älteren Jan I Brueghel zusammen und schuf mit diesem mythologische sowie allegorische Szenen, die von Feinheit und Zartheit geprägt sind.
Unser in dieses Sujet passendes, reizendes Kabinettstück zeigt Amor, der einen Korb mit Blüten ausschüttet, als Allegorie auf die Fruchtbarkeit.
Von unserem Gemälde sind Kopien erhalten u.a. eine qualitativ schlechte
Wir danken Herrn Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, für die Bestätigung der Autorenschaften von Hendrik I van Balen und Jan I Brueghel (Blumen).
Eine aktuelle Schätzung des Auktionshauses Dorotheum in Wien über 30.000-40.000 € liegt vor.
Inv.Nr.4.804
VERKAUFT
Jan Miense Molenaer
(1609/10-1668)
Szene in einem Wirtshaus
Öl auf Holz
48 x 64 cm (Bildmaß)
Wir bedanken uns bei Herrn Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, der die Eigenhändigkeit des Werks bestätigt hat und das Gemälde auf die Zeit der 1640er/1650er Jahre datiert.
Vgl.:
die Wirtshaus-Szene ähnlichen Formats
Sothebys, Online-Auktion, 30.6.2020, Nr. 106, 23.450 €
Inv.Nr.2.053
VERKAUFT
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Reyer van Oosterzaen
Haarlem
1635-1702
Im Wirtshaus
Öl auf Holz
33,5 x 35,5 cm (Bildmaß)
Signiert unten rechts
Vgl. die Wirtshauszene
Christie´s, Amsterdam, 14.11.2012, Nr.71, 18.000 €
Farbfrisches Werk des Künstlers, von dem nur zwei weitere Arbeiten überliefert sind.
Das hier angebotene Gemälde ist aufgenommen in die Liste mit den beiden anderen nachweisbaren Werken von Reyer van Oosterzaen des
RKD, Den Haag,
Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie
https://rkd.nl/explore/images/300562
Die eine Arbeit wird verwahrt im Museum Bredius, Den Haag,
bei der anderen handelt es sich um die oben bei Christie´s, Amsterdam, zur Versteigerung gelangten.
Inv.Nr.5.003
VERKAUFT
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Anthonie Palamedesz
(Delft 1601 - 1673 Amsterdam)
Vornehme Gesellschaft beim musikalischen Stelldichein
Öl auf Holz
46 x 36 cm bzw. 60 x 47 cm
Signiert und datiert unten rechts
Originaler Rahmen
Inv.Nr.1.804
VERKAUFT
Melchior de Hondecoeter
1636 – 1695
Stilleben mit Vögeln
um 1660
Öl auf Leinwand (doubliert)
59 x 70 cm (Bildgröße)
Eine schriftliche Bestätigung der persönlichen Autorenschaft von Dr. Fred Meijer, Amsterdam, vom 12.3.2021 liegt vor.
Er datiert das Werk „um 1660“.
Vgl. die Stilleben mit Vögeln:
Fischer, Luzern, 14.11.2007, Nr.1062 (€ 51,740);
Sothebys, London, 6.12.2007, Nr. 219 (€ 97.265)
Inv.Nr.8.009
VERKAUFT
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Charles Amédée Philippe van Loo
(1719-1795)
attr.
Jupiter in Gestalt der Diana verführt Kallisto
Öl auf Leinwand
32 x 41 cm bzw. 44 x 52 cm
Inv.Nr.0.854
VERKAUFT
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JACQUES-CHARLES OUDRY
(Paris 1720–1778 Lausanne)
Große Jagdszene mit Hund und Hase
1769
Öl auf Leinwand.
Unten mittig signiert und datiert:
J. C. Oudry. f. 1769.
81,5 × 97,8 cm bzw. 90 x 106,5 cm
Inv.Nr.2.501
VERKAUFT
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Jan van der Stoffe
1611 Leiden - 1682 Leiden
Überfall der Marodeure
Signiert und undeutlich datiert
auf der Trommel rechts im Vordergrund
Öl auf Holz
50 x 66 cm
Inv.Nr.1.488
VERKAUFT
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Jacopo Zanguidi
genannt Il Bertoja
1544 – 1574
attr.
Die Metamorphosen Ovids
Öl auf Leinwand (Original-Leinwand)
122 x 159 cm bzw. 137 x 174 cm
Bertoja griff folgende Szenen auf:
Der Tod von Orpheus (Szene vorne links).
Der Mythos von Midas, der die Macht erhält, alles, was er berührt, in Gold zu verwandeln.
Midas als Richter im Musikwettbewerb zwischen Marsyas und Apollo (Szene oben).
Mythos von Perseus und Andromeda (Szene oben rechts).
Antiker Rahmen aus vergoldetem Holz
Arbeiten von Bertoja sind äußerst selten und hoch bezahlt.
Vgl.:
Dorotheum Wien, 23.10.2018, Nr.14 (68.750 €)
Perseus und Andromeda oder Roger befreit Angelika;
Sothebys, London, 6.7.2000, Nr. 26 (107.780 €) –
Szene Apollo und Marsyas;
Jacopo Bertoia, auch bekannt als Giacomo Zanguidi oder Jacopo Zanguidi oder Bertoja, (1544 - ca. 1574), war ein italienischer Maler der Spätrenaissance oder des Manierismus, der gegen Ende des 16. Jahrhunderts in Parma aufkam.
Bertoja wurde stark von Parmigianino beeinflußt.
Geboren in Parma, studierte er offenbar in Bologna bei Sabatini. Sein Meisterwerk ist die Sala del Bacio, im Palazzo del Giardino in Parma. Er half auch bei der Ausgestaltung der Sala di Orfeo im selben Palast.
In Rom gehörte er zu dem Team, das die Wände des Oratorio del Gonfalone mit Fresken ausstattete und die Tafel mit der Darstellung des Einzugs Christi in Jerusalem malte. In den Jahren 1572-1573 wurde er von Kardinal Alessandro Farnese mit der Ausmalung der Galerien (Sale del Giudizio, della Penitenza, dei Sogni sowie der Anticamera degli Angeli) der Villa Farnese in Caprarola beauftragt, wo er die Rolle von Taddeo Zuccari übernahm. Zuvor hatte er 1574 in Caprarola mit Federico Zuccari zusammengearbeitet und in der Sala di Ercole gemalt.
Bertoja starb mit wohl erst 30 Jahren bereits 1574.
Hauptwerke
Fresken
Fresken an der Fassade des Palazzo del Comune, Parma (1566)
Krönung der Jungfrau
Fresken in der Pepoli-Kapelle von San Domenico, Parma (1566-68), in Zusammenarbeit mit Prospero Fontana.
Fresken des Lalatta-Palastes, Parma (1566-68)
Fresken des Castello Rossi, San Secondo (1568)
Fresken des Palazzo del Giardino (1566-71)
Fresken des Oratoriums von Santa Lucia del Gonfalone (1569-72)
Fresken des Borri-Palastes, Parma (1569-70)
Fresken des Caprarola-Palastes (1572-74)
Malerei auf Leinwand
Madonna der Barmherzigkeit (1564, Nationalgalerie, Parma), sein erstes dokumentiertes Werk.
Jungfrau und Kind (Capodimonte Museum, Neapel)
Venus wird vor dem Körper des Adonis geführt (Musée du Louvre, Paris)
Fantastische Landschaft (Nationalgalerie für antike Kunst, Rom)
Inv.Nr.5.804
VERKAUFT
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Jan Philip van Thielen
1618-1667
Blumenstilleben
Öl auf Leinwand
77 x 90 cm
Wir bedanken uns bei Herrn Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, für den Hinweis auf Jan Philip van Thielen. Er datiert das Werk auf die 1650er Jahre.
Vgl.:
das kleinformatigere Werk
Dorotheum, Wien, 9.6.2020, Nr. 63 (50.000 €)
Inv.Nr.0751
VERKAUFT
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Lodewijk de Vadder
1605-1655
Landschaft mit Figurenstaffage
Öl auf Leinwand
48 x 64 cm
Wir bedanken uns bei Herrn Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, für den Hinweis auf Lodewijk de Vadder.
Vgl.:
Finarte, Rom, 15.9.2020, Nr. 21 (10.140 €);
Dorotheum, Wien, 21.4.2010, Nr.206 (40.000 €)
Lodewijk de Vadder
(getauft am 8. April 1605 in Grimbergen; † 10. August 1655 in Brüssel)
Der aus einer Malerfamilie stammende (seine beiden Brüder Hubert de Vadder und Philipp de Vadder waren ebenfalls Kunstmaler) wurde 1628 Mitglied der Lukasgilde, der Malerzunft in Brüssel. Er entwickelte sich zu einem der bedeutendsten Landschaftsmaler seiner Zeit. Daneben verfertigte er auch Zeichnungen und Stiche. Zudem schuf er zahlreiche Vorlagen für verschiedene Brüsseler Wandtapeten- und Gobelinmanufakturen.
Inv.Nr.2.008
VERKAUFT
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Frans Francken II
1581 - 1642
und Werkstatt
Die Anbetung der Hirten
Öl auf Kupfer
57 x 74,5 cm (Bildmaß)
Originaler Rahmen
Frans Francken der Jüngere
(* 1581 in Antwerpen; † 6. Mai 1642 ebenda)
war ein flämischer Maler und Zeichner des Barock.
Er war das bekannteste und künstlerisch begabteste Mitglied der Malerfamilie Francken. Francken war Schüler seines Vaters Frans I Francken. 1605 erfolgte die Freisprechung zum Meister. 1614/15 wurde er Dekan der Lukasgilde. Sein Sohn Frans III Francken (1607–1667) war ebenfalls Kunstmaler.
Sein Œuvre umfasst Allegorien, Kabinettbilder, Historienmalerei, Genredarstellungen, Stillleben, Kunstkammerbilder (Cabinet d’Amateur), Altarbilder und Bildergalerien.
Inv.Nr.2.508
VERKAUFT
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JACOB DUCK
(um 1600-1667)
Schlafende Dirne in einer Wachstube
um 1660
Öl auf Holz
28,5 x 34,5 cm
Provenienz :
Pescheteau-Badin-Godeau & Leroy, 23.06.1995 Paris, Nr. 92 ;
Christie’s, 11.12.1986, London, Old Master Pictures, Lot-Nr. 91
Das Gemälde ist aufgelistet beim RKD Den Haag (Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie- Original location BD/RKD/0554 - ONS/Genre 1: Soldier's Life (img.nr. 0000145958) als eigenhändige Arbeit von Jacob Duck und wird dort um 1660 datiert.
Jacob Duck
(* um 1600; † 22. Januar 1667 in Utrecht)
Duck war um 1630–50 in Haarlem tätig und malte im Geschmack des Dirk Hals und A. Palamedesz. Die meisten seiner Gemälde stellen Szenen aus dem Soldatenleben oder einfache Gesellschaftsstücke dar. Sie sind von gewissenhafter Behandlung, feiner Färbung und namentlich virtuos in der Wiedergabe glänzender Stoffe.
Seine Bilder kommen in öffentlichen und Privatsammlungen häufig vor. Die Galerie zu Gotha besitzt deren fünf, die Sammlung Liechtenstein in Wien vier.
Ein anderes Gemälde mit ähnlichem Sujet (Dirne in der Wachstube) hat bei Sothebys in New York am 31.1.2013 umgerechnet 39.500 € erzielt.
Inv.Nr.3.251
VERKAUFT
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Izaack van Oosten
(1613-1661)
attr.
Landschaft mit Reisenden auf einem Waldstück
Öl auf Leinwand
63×76 cm
Undeutlich signiert unten mittig am Gemälderand
Provenienz:
Palais Thott, Kopenhagen
Inventaretikett auf der Rückseite
Vgl.:
Dorotheum Wien, 25.4.2017, Nr. 325 22.500 €
Sothebys, London, 5.12.2013, Nr. 118 42.000 €
Inv.Nr.0.856
VERKAUFT
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Dirck Hals
1592-1656
Elegante Gesellschaft im Park
Öl auf Holz
95 x 120 cm
Wir bedanken uns bei Herrn Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, für den Hinweis auf Dirck Hals. Er datiert das Gemälde auf die erste Hälfte der 1640er Jahre.
Vgl.
Ketterer, München, 21.11.2014, Nr. 139 (35.000 €)
ähnliches, kleinformatigeres Gemälde
Inv.Nr. 2.701
VERKAUFT
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François Verwilt
(1623 Rotterdam -1691 ebenda)
Die Toilette der Venus
HAUPTWERK
Öl auf Leinwand
70 x 126 cm bzw. 95 x 142 cm
Wir bedanken uns bei Herrn Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, für die Bestätigung der Autorenschaft.
Herr Dr. Meijer schreibt:
“…it is an excellent and unusually elaborate painting by François Verwilt.”
Literatur:
Willingen, Adriaan van der und Fred G. Meijer. A Dictionary of Dutch and Flemish Still-Life Painters Working in Oils, 1525-1725. Leiden: Primavera Press 2002.
Das vorliegende Gemälde hat wegen seiner Größe und herausragenden Qualität als das Hauptwerk des Malers zu gelten.
Vgl. zuletzt:
Kieselbach Gallery, Budapest, 14.6.2021, Nr. 231, 68.640 €
François Verwilt
Sohn des Malers Adriaen Verwilt (Antwerpen 1582–1639). Fest steht, dass Verwilt mit Johann Liss, Jan Baptist Weenix, Jan van Haensbergen und Daniel Vertangen Schüler des Cornelis van Poelenburgh (1586–1667) aus Utrecht war. Verwilt spezialisierte sich nicht ausschließlich auf die Historien- und Landschaftsmalerei seines Lehrers. Er malte zwar eine Reihe religiöser biblischer Szenen in Landschaften wie Poelenburgh, darunter eine Reihe von Marienbildern, die eher für katholische (wohl flämische) Kunden gedacht waren, aber auch bürgerliche Interieurs von Festen und Spielen sowie Szenen bäuerlicher Genremalerei. Hinzu kommen Porträts und Stillleben. Seine Farbgebung ist kühl emailleartig, aber er hat später auch Bilder in der Manier von Rembrandt mit Chiaroscuro Effekten in Brauntönen gemalt. Haupttätigkeit in Utrecht und Rotterdam, wo er zeitlebens wohnte. Er wirkte auch kürzere Zeit in Middelburg (Zeeland) und war Mitglied der Lukasgilde. Seine Schüler waren Cornelis Cingelaar und Peter Hovius.
Seine Arbeiten finden sich in Museen in Amsterdam, Rotterdam, Haarlem, Budapest, Leningrad, Mainz, Osnabrück, Paris, Wien.
Inv.Nr.8.876
VERKAUFT
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Henri Joseph Harpignies
(1819-1916)
« Paysage De La Campagne Bourguignonne »
Öl auf Leinwand
Signiert unten rechts
„H. Harpignies“
83 x 62 cm bzw. 100 x 80 cm
Provenienz:
Christie´s, London, 11. Juli 2019, Nr. 210, 18.000 GB (20.000 €);
Christie´s, Amsterdam, 24.Mai 2011, Nr.95
Inv.Nr.5.021
VERKAUFT
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Jacob van Es
1596-1666
Stilleben mit Austern und Raerener Steinzeugkrug
Öl auf Holz
52 x 73 cm (Bildmaß)
Provenienz:
Sammlung des Château de Biron (Dordogne).
Galerie Jean Gismondi, Antibes
Paleis voor Schone Kunsten, Brussel, 1945-12-19, lotnr. 473
Christie's, London (England), 1984-12-11, lotnr. 106.
Kunsthändler Peter H. Tillou, Litchfield (Connecticut)/London
gezeigt auf der TEFAF, Maastricht, 1992-03, 1996-03 und 199703
Literatur :
Edith Greindl, Les peintres flamands de nature morte du XVIIème siècle, reproduziert n° 30, S. 51, Kat. n° 63 (von Jacob van ES).
Das hier angebotene Gemälde ist aufgeführt in der Liste mit den eigenhändigen Arbeiten von Jacob van Es des
RKD
Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie
Den Haag
Original location BD/RKD/0384 - ONS/Still Life: General (= subject not covered by other sub-catagories) (img.nr. 0000130801)
Vgl.:
Sothebys, London, 12.12.2002, Nr.159, 37.500 €;
Koller, Zürich, 28.3.2014, Nr. 3063, 30.750 €
mit dem identischen Raerener Steinzeugkrug
Inv.Nr. 9.003
VERKAUFT
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Peter van Boucle
1610-1673
Stilleben mit Vögeln und Hase
Öl auf Leinwand
64 x 53 cm bzw. 81 X 71 cm
Wir bedanken uns bei Herrn Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, für die schriftliche Bestätigung der Autorenschaft.
Vgl.:
Stilleben mit Vögeln und Hasen
u.a.
Sothebys, New York, 11.1.1990, Nr. 92A 47.960 €
Drouot-Richelieu, Paris, 2.6.2021, Nr. 24 19.500 €
Peter van Boucle
(zwischen 1600 und 1610 (?), wahrscheinlich Antwerpen - 1673, Paris)
war ein flämischer Barockmaler, der einen großen Teil seines Lebens in Paris arbeitete, wo er einer der produktivsten flämischen Stillebenmaler war.
Es gibt nur wenige Informationen über das Leben und die Ausbildung von Peter van Boucle. Er behauptete, er sei ein Schüler von Frans Snyders gewesen, aber es gibt keine schriftlichen Quellen in Antwerpen, die diese Behauptung stützen. Es finden sich jedoch stilistische Ähnlichkeiten in seinen Werken, die darauf hindeuten, dass er in der Nähe von Frans Snijders gearbeitet hat.
Van Boucle's Vater Carel war ein Kupferstecher, der 1603 Meister der St. Lukasgilde in Antwerpen geworden und 1617 nach Paris ausgewandert war. Peter van Boucle war 1623 bei seinem Vater in Paris registriert. Zu dieser Zeit waren viele flämische Künstler im Pariser Stadtteil Saint-Germain des-Près tätig.
Er arbeitete eine Zeit lang mit dem Stillebenmaler Lubin Baugin im Atelier von Simon Vouet zusammen. Hier fertigten sie Entwürfe für Wandteppiche an (die nicht mehr auffindbar sind). Wahrscheinlich kannte er auch die Stillebenmaler Jacques Linard und Louise Moillon, da sein Werk Ähnlichkeiten mit ihren Werken aufweist.
Dem frühen französischen Biographen Florent le Comte zufolge starb er trotz seines künstlerischen Erfolgs im Elend aufgrund seines ausschweifenden Lebens.
Van Boucle malte hauptsächlich Stillleben und Tierbilder. Er gilt als einer der besten flämischen Tiermaler, zusammen mit Pieter Boel und Nicasius Bernaerts. Van Boucle belebte seine Stillebenkompositionen oft mit Katzen und Hunden, ähnlich wie sein Meister Frans Snyders. Er arbeitete für mehrere Auftraggeber, darunter Adlige und Höflinge. Seine Werke befinden sich heute größtenteils in Privatsammlungen.
Inv.Nr.1.703
VERKAUFT
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Barend van der Meer
1619-vor 1702
Früchtestilleben
Öl/Leinwand
64 x 76 cm
Provenienz:
Neumeister, München, 26.9.2018, Nr. 320, 24.130 €;
Lempertz, Köln, 21. Mai 1992, Nr.163, 25.900 €
Süddeutsche Privatsammlung.
Literatur:
Das Gemälde ist aufgelistet als eigenhändiges Werk beim RKD Den Haag (Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie- Original location BD/Digital Collection (img.nr. 1001458198)
Inv.Nr.6.508
VERKAUFT
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Quiringh van Brekelenkam
1620-1668
Im Wirtshaus
Signiert und datiert:
Q. Brekelenkam 1665.
Öl auf Leinwand
39×32.5 cm.
Inv.Nr.2.479
VERKAUFT
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E. de Gruyter
aktiv in Rotterdam 1651-1675
Die Groote Kerk in Rotterdam
Innenraum
Öl auf Holz
70 x 71 cm
Rechts unten signiert
R de gruyter
sowie links unten auf dem Schild datiert:
1651
Provenienz:
John Nicholson Fine Art Auctioneers, Haslemere,
5.November 2003, lot 646;
Bonhams, London, 25.April 2018, lot 200 (10.250 €)
Inv.Nr.2.876
VERKAUFT
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Karel Dujardin
1622-1678
Italienische Landschaft
Öl auf Leinwand
50 x 66 cm (Bildmaß)
Provenienz
(dort jeweils als eigenhändiges Werk von Karel Dujardin):
The estate of Fr. P. Boesens
Winkel & Magnussen, Auktion 44, 1926, Nr. 19, abgebildet S. 9
originaler Katalogausschnitt auf der Rückseite;
Bruun Rasmussen, Kopenhagen, Auktion 89, 1957, Nr. 73;
Bruun Rasmussen, Kopenhagen, Auktion 1351, 2013, Nr. 175.
Inv.Nr.1.114
VERKAUFT
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Frans Francken II
(Flandern, 1581-1642)
und Werkstatt
Die Versöhnung Esaus mit Jakob
Öl auf Leinwand
95x131 cm (Bildmaß)
Verschiedene Fassungen sind überliefert.
Eine unserem Gemälde sehr nahekommende Fassung wird verwahrt in der Eremitage St. Petersburg
Inv.Nr.2.431
VERKAUFT
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