Kunsthandel Dr. Jansen
Kunsthandel Dr. Jansen

 

Kunsthandel Dr. Jansen
Dr. Reinhard Jansen
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D-56727 Mayen

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Galerie

Hier finden Sie eine Auswahl der von uns angebotenen Gemälde und Zeichnungen.

 

Gerne senden wir Ihnen weitere Fotos zu.

 

Ebenso stehen wir für zusätzliche Auskünfte gerne zur Verfügung.

Narcisse Díaz De La Peña (Bordeaux 1807- Menton 1876) Landarbeiterin auf einem von Eichen gesäumten Waldweg Öl auf Mahagoniholzplatte 35 x 25 cm unten rechts signiert: N Díaz rückseitig Stempel des Künstlerfarbenhändlers H. Vielle, Nr. 35 rue Laval, P

Narcisse Díaz De La Peña

(Bordeaux 1807- Menton 1876)

 

Landarbeiterin auf einem von Eichen gesäumten Waldweg

 

Öl auf Mahagoniholzplatte

35 x 25 cm

unten rechts signiert: N Díaz

 

rückseitig Stempel des Künstlerfarbenhändlers

H. Vielle, Nr. 35 rue Laval, Paris

 

 

Vgl. :

van Ham, Köln, 18.11.2016, Nr. 614 (6.240 €)

 

 

Narcisse Díaz verkehrte mit Théodore Rousseau und Jean-François Millet und unterstützte sie. Er malte mehrere Meeresbilder an der Seite seines Freundes Gustave Courbet.

1876 wurde Narcisse Díaz von der Tuberkulose dahingerafft.

 

 

Inv.Nr.1.124

 

2.850 €

Januarius Zick 1730-1797 Mutter mit Kind Öl auf Leinwand 38 x 47 cm bzw. 50 x 58 cm Eine aktuelle Schätzung des Dorotheums in Wien über 4.000 €-6.000 € liegt vor.

Januarius Zick

1730-1797

 

Mutterglück

Schwangere mit Kind

 

Öl auf Leinwand

 

38 x 47 cm bzw. 50 x 58 cm

 

Eine aktuelle Schätzung des Dorotheums in Wien über 4.000 €-6.000 € liegt vor.

 

Inv.Nr.0.804

 

2.800 €

 

Egbert Lievensz. van der Poel 1621-1664 Bauern vor einer Kate Öl auf Holz 52 x 68 cm (Bildmaß) Wir bedanken uns bei Herrn Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, für die Bestätigung der Autorenschaft. Vgl.: Lempertz, Köln, 21.11.2020, Nr. 67 (5.000 €); Tajan,

Egbert Lievensz. van der Poel

1621-1664

 

Bauern vor einer Kate

 

Öl auf Holz

52 x 68 cm (Bildmaß)

 

Wir bedanken uns bei Herrn Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, für die Bestätigung der Autorenschaft.

 

Vgl.:

Lempertz, Köln, 21.11.2020, Nr. 67 (5.000 €);

Tajan, Paris, 10.4.2013, Nr. 29 (5.355 €)

Dorotheum, Wien, 25.4.2017, Nr. 306 (18.750 €);

 

Inv.Nr.1.053

 

2.275 €

Gasparo Lopez aktiv in Florenz und Venedig um 1665-1732 Großes Blumenstilleben Öl auf Leinwand 75 x 104 cm (Bildmaß) unten rechts signiert auf der Rückseite Sammlerstempel

Gasparo Lopez

aktiv in Florenz und Venedig

um 1665-1732

 

Großes

Blumenstilleben

 

Öl auf Leinwand

75 x 104 cm (Bildmaß)

 

unten rechts signiert

 

auf der Rückseite Sammlerstempel

 

Inv.Nr.1.207

 

3.850 €

Ludolf Backhuizen (Backhuysen) 1630-1708 attr. Marine Stürmische Küstenlandschaft 69 x 92,5 cm (Bildmaß) Öl auf Leinwand

Ludolf Backhuizen (Backhuysen)

1630-1708

attr.

 

Marine

Stürmische Küstenlandschaft

 

69 x 92,5 cm (Bildmaß)

 

Öl auf Leinwand

 

Inv.Nr.0.867

 

2.850 €

Nicolas-Bernard Lépicié (Paris 1735-1784) L'Union paisible Öl auf Leinwand 50 x 60 cm Eine weitere Fassung versteigert bei Christie´s, London, 2. Dezember 2008, Nr. 24, 55.250 GBP

Nicolas-Bernard Lépicié

(Paris 1735-1784)

 

 

L'Union paisible

 

Öl auf Leinwand

 

50 x 60 cm

 

Eine weitere Fassung versteigert bei

Christie´s, London, 2. Dezember 2008, Nr. 24, 55.250 GBP

 

 

 

 

L'Union Paisible (Die friedliche Ehe) war eines der sieben Gemälde, die Lépicié im Pariser Salon von 1777 ausstellte; obwohl es allein aufgrund des knappen Livret-Eintrags schwierig ist, mit Sicherheit festzustellen, dass es sich bei dem vorliegenden Arbeit um das ausgestellte Gemälde handelt, bestätigt Gabriel de Saint-Aubins Randillustration in seinem Exemplar des Katalogs (Paris, Bibliotheque Nationale), dass es sich wohl um dasselbe handelt. Das Gemälde zeigt das rustikale, aber saubere und geordnete Innere des Hauses einer Bauernfamilie: Neben einer Krippe sitzt eine junge Mutter, deren gutgelauntes, fröhliches Baby sich von der Brust der Mutter abwendet, um die Küsse der knienden Großmutter zu empfangen; über der Gruppe steht der anhängliche, liebevolle Vater des Kindes, der seiner Frau liebevoll in die Augen schaut. In der Nähe sehen wir einen großen Kohl, der die Familie ernähren wird, und eine dicke, schlafende Katze, die auf einem Stuhl schläft.

 

Das Gemälde ist fast eine Lehrbuchillustration der neuen Ideen, die von den Philosophen der Aufklärung in den 1760er und 1770er Jahren entwickelt wurden und die die Kindheit als eine einzigartige Phase des menschlichen Wachstums und die der Familie als eine intime und harmonische soziale Einheit etablierten. In Romanen, auf der Bühne und in philosophischen, medizinischen und pädagogischen Abhandlungen wurden die neuen Ideale der glücklichen, gesunden Familie - oft verkörpert durch eine bäuerliche Bauernfamilie - dramatisiert und erläutert. Chardins Genreszenen der 1730er Jahre sind raffinierte Vorläufer dieser Ideen, aber es waren die ungeheuer populären Romane von Jean-Jacques Rousseau - insbesondere Julie, ou la Nouvelle Heloise (1761) und Emile (1762) -, die dazu dienten, das aufklärerische Ideal der "glücklichen Familie" über eine intellektuelle Elite hinaus zu verbreiten. In der Malerei hat Greuze, ermutigt durch die Kritik Diderots, in Die geliebte Mutter (Lissabon, Privatsammlung, 1765) die Idee umgesetzt, wie Fragonard in der rustikalen "Glücklichen Familie" (Washington, D.C.), National Gallery of Art (Nationalgalerie der Kunst, um 1777) und dem aristokratischen Happy Household (New York, Privatsammlung, um 1778), und Etienne Aubry in einer Reihe von Gemälden, darunter Vaterliebe (Birmingham, Barber Institute of Arts, 1775) und Abschied von der Amme (Williamstown, Clark Art Institute, 1777)

 

Lépicié - der fromm und bescheiden war, großzügig für die Armen spendete und gerne Mönchsgewänder trug - hatte natürlich Sympathie für die moralisierende, sozial instruktive Genremalerei dieser Zeit. Ab etwa 1773 nahm er sich der Genremalerei an, inspiriert von der Mode der niederländischen Kabinettbilder des 17. Jahrhunderts und den neoniederländischen Interieurs von Greuze und Chardin (tatsächlich war Lépiciés Vater der Hauptgraveur von Chardins Gemälden gewesen). Es ist wahrscheinlich, dass es sich bei L'Union Paisible um das Meisterwerk von Lépicié in diesem Genre handelt. Es beschäftigt sich mit der Frage der Kindererziehung mit Freude, aber auch mit Würde und zeigt einen Ehemann, der seiner Frau und seinem Kind gegenüber Zuneigung zeigt; eine Mutter, die den "unnatürlichen" Ersatz einer Amme zugunsten des Selbststillens ihres Kindes ablehnt, und eine Großmutter, deren eigenes liebevolles Verhalten gegenüber dem Baby die Botschaft verstärkt, dass fürsorgliche Erwachsene fürsorgliche Kinder zeugen. Die junge Mutter steht im Mittelpunkt von Lépiciés Gemälde und des aufklärerischen Ideals der "glücklichen Familie", das Diderot als zentrale Attraktion des Familienlebens preist. Wie Carol Duncan in einem bahnbrechenden Artikel zum Thema "Glückliche Mütter und andere neue Ideen in der französischen Kunst" (Art Bulletin, Bd. 55, Nr. 4, Dezember 1973, S. 570-83) bemerkte, ist diese Mutter "hübsch, bescheiden und errötend, ihr Glück [besteht] darin, ihren Mann glücklich zu machen und den Bedürfnissen ihrer Kinder zu dienen" (Art Bulletin, Bd. 55, Nr. 4, Dezember 1973, S. 570-83). In der Tat wird alles in ihrem Make-up, aber auch von ihrer Persönlichkeit, von ihrer Situation in der ehelichen Familie bestimmt. Sie ist kokett für ihren Mann, dessen körperlichen und seelischen Bedürfnissen sie nachkommt und dessen Willen sie sich gerne unterwirft; sie ist sparsam, geschickt in den häuslichen Künsten und eine gute Mutter und Krankenschwester für ihre Kinder. Sie ist dazu erzogen worden, bei der Ausübung ihrer Pflichten persönliche und emotionale Erfüllung zu finden.

 

Lépicié bereitete seine Komposition mit Sorgfalt vor: Es sind zwei vorbereitende Zeichnungen für L'Union Paisible bekannt: eine in Kreide ausgeführte und mit Tinte signierte Studie für die sitzende Mutter und das Kind (siehe Gaston-Dreyfus, Nr. 436, ab 1923 in der Bureau Collection, illustriert zwischen S. 122-3); und eine Studie für den Kopf des Kindes, in Trois Buntstiften, mit Tinte signiert, montiert von François Renoud (Christie´s, London, 19. April 1988, Lot 115).

 

Inv.Nr.5.051

 

 

 

11.750 €

 

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Adriaen Frans Boudewijns 1644-1719 attr. 56 x 72 cm Weite Landschaft Provenienz: Europäisches Adelshaus

Adriaen Frans Boudewijns

1644-1719

attr.

 

Weite Landschaft

 

56 x 72 cm Bildmaß

 

Öl auf Leinwand

 

undeutlich signiert unten rechts

 

PROVENIENZ:

Europäisches Adelshaus

 

Nr.2.101

 

 

 

4.375 €

 

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Christian Wilhelm Ernst Dietrich auch Christian Guillaume Ernest Dietricy * 30. Oktober 1712 in Weimar; † 23. April 1774 in Dresden Pendants Das Ständchen Der Tanz Öl auf Holz 32 x 40 cm (Bildmaß)

Christian Wilhelm Ernst Dietrich

auch Christian Guillaume Ernest Dietricy

* 30. Oktober 1712 in Weimar; † 23. April 1774 in Dresden

 

 

 

Pendants

Commedia dell´arte

 

Das Ständchen

Pierrot beim Musizieren im Kreise von Sylvia (?) und Ottavio (?)

 

 

 

Öl auf Holz

 

32 x 40 cm bzw. 56 x 61 cm

 

 

Christian Wilhelm Ernst Dietrich wurde als Sohn des Hofmalers Johann Georg Dietrich in Weimar geboren. Seine Mutter war Johanna Dorothea Dietrich, die Tochter des Hofmalers Johann Ernst Rentsch aus Weimar. Seine Schwester Maria Dorothea Wagner widmete sich später der Landschaftsmalerei, ebenso wie sein Neffe Johann Georg Wagner. Auch Dietrichs jüngste Schwester Rahel Rosina Böhme wurde Malerin.

Dietrich erhielt seine früheste Ausbildung in Weimar bei seinem Vater Johann Georg Dietrich. Nach seiner Übersiedelung nach Dresden 1724 wurde Dietrich von dem Landschaftsmaler Johann Alexander Thiele gefördert. August der Starke wurde bald auf das junge Talent aufmerksam und ließ den Grafen Brühl für die weitere Ausbildung Dietrichs Sorge tragen, der sein Gönner wurde.

Nach einer längeren Reise, die ihn ab 1734 möglicherweise auch in die Niederlande geführt hatte, wurde Dietrich 1741 von August III. zum Hofmaler ernannt. Eine anschließende Studienfahrt nach Italien im Jahr 1743, in deren Folge sich Dietrich in Dietricy umbenannte, wirkte sich auf Dietrichs Werk allerdings nur bedingt aus und kann quellenkundlich nicht belegt werden. Die folgenden Jahre zählen zu Dietrichs schaffensreichsten und erfolgreichsten. In ganz Europa wurden seine Werke gehandelt. Er erhielt Ehrenmitgliedschaften der Akademien in Augsburg, Bologna und Kopenhagen und wurde 1764 zum Direktor der Malerschule der Meißner Porzellanmanufaktur ernannt. Ein Jahr später erhielt er an der Kunstakademie Dresden eine Professur, die er bis zu seinem Tod innehatte. Nach seinem Tod veranlasste die Witwe Dietrichs den Maler Adrian Zingg eine Gesamtausgabe zu publizieren, die 87 Blätter umfasste, von denen ein Teil Zingg vollendete.

 

Inv.Nr.1.906

 

4.500 €

Christian Wilhelm Ernst Dietrich auch Christian Guillaume Ernest Dietricy * 30. Oktober 1712 in Weimar; † 23. April 1774 in Dresden Pendants Das Ständchen Der Tanz Öl auf Holz 32 x 40 cm (Bildmaß)

Christian Wilhelm Ernst Dietrich

auch Christian Guillaume Ernest Dietricy

* 30. Oktober 1712 in Weimar; † 23. April 1774 in Dresden

 

Pendants

Commedia dell´arte

 

 

Der Tanz

Mezzetino mit einer der vornehmen Damen (Isabella?) beim Tanz beobachtet von Tartaglia

 

 

 

Öl auf Holz

32 x 40 cm bzw. 56 x 61 cm

 

 

 

Christian Wilhelm Ernst Dietrich wurde als Sohn des Hofmalers Johann Georg Dietrich in Weimar geboren. Seine Mutter war Johanna Dorothea Dietrich, die Tochter des Hofmalers Johann Ernst Rentsch aus Weimar. Seine Schwester Maria Dorothea Wagner widmete sich später der Landschaftsmalerei, ebenso wie sein Neffe Johann Georg Wagner. Auch Dietrichs jüngste Schwester Rahel Rosina Böhme wurde Malerin.

Dietrich erhielt seine früheste Ausbildung in Weimar bei seinem Vater Johann Georg Dietrich. Nach seiner Übersiedelung nach Dresden 1724 wurde Dietrich von dem Landschaftsmaler Johann Alexander Thiele gefördert. August der Starke wurde bald auf das junge Talent aufmerksam und ließ den Grafen Brühl für die weitere Ausbildung Dietrichs Sorge tragen, der sein Gönner wurde.

Nach einer längeren Reise, die ihn ab 1734 möglicherweise auch in die Niederlande geführt hatte, wurde Dietrich 1741 von August III. zum Hofmaler ernannt. Eine anschließende Studienfahrt nach Italien im Jahr 1743, in deren Folge sich Dietrich in Dietricy umbenannte, wirkte sich auf Dietrichs Werk allerdings nur bedingt aus und kann quellenkundlich nicht belegt werden. Die folgenden Jahre zählen zu Dietrichs schaffensreichsten und erfolgreichsten. In ganz Europa wurden seine Werke gehandelt. Er erhielt Ehrenmitgliedschaften der Akademien in Augsburg, Bologna und Kopenhagen und wurde 1764 zum Direktor der Malerschule der Meißner Porzellanmanufaktur ernannt. Ein Jahr später erhielt er an der Kunstakademie Dresden eine Professur, die er bis zu seinem Tod innehatte. Nach seinem Tod veranlasste die Witwe Dietrichs den Maler Adrian Zingg eine Gesamtausgabe zu publizieren, die 87 Blätter umfasste, von denen ein Teil Zingg vollendete.

 

Inv.Nr.1.906

 

4.500 €

 

Christian Wilhelm Ernst Dietrich auch Christian Guillaume Ernest Dietricy * 30. Oktober 1712 in Weimar; † 23. April 1774 in Dresden Der eingefangene Amor Öl auf Holz 32 x 45 cm bzw. 54 x 45cm

Christian Wilhelm Ernst Dietrich

auch Christian Guillaume Ernest Dietricy

* 30. Oktober 1712 in Weimar; † 23. April 1774 in Dresden

 

 

Der eingefangene Amor

 

Öl auf Holz

32 x 45 cm bzw. 54 x 45cm

 

Vgl.

die kleinere Variante des Gemäldes

Christie´s, London, 27.10.2004, Nr. 59 17.185 €

zuvor

Dorotheum Wien, 2.10.2002, Nr.224 (25.000 €)

und

Hampel, München, 22.6.2002, Nr. 1000 22.500 €

 

 

 

Christian Wilhelm Ernst Dietrich wurde als Sohn des Hofmalers Johann Georg Dietrich in Weimar geboren. Seine Mutter war Johanna Dorothea Dietrich, die Tochter des Hofmalers Johann Ernst Rentsch aus Weimar. Seine Schwester Maria Dorothea Wagner widmete sich später der Landschaftsmalerei, ebenso wie sein Neffe Johann Georg Wagner. Auch Dietrichs jüngste Schwester Rahel Rosina Böhme wurde Malerin.

Dietrich erhielt seine früheste Ausbildung in Weimar bei seinem Vater Johann Georg Dietrich. Nach seiner Übersiedelung nach Dresden 1724 wurde Dietrich von dem Landschaftsmaler Johann Alexander Thiele gefördert. August der Starke wurde bald auf das junge Talent aufmerksam und ließ den Grafen Brühl für die weitere Ausbildung Dietrichs Sorge tragen, der sein Gönner wurde.

Nach einer längeren Reise, die ihn ab 1734 möglicherweise auch in die Niederlande geführt hatte, wurde Dietrich 1741 von August III. zum Hofmaler ernannt. Eine anschließende Studienfahrt nach Italien im Jahr 1743, in deren Folge sich Dietrich in Dietricy umbenannte, wirkte sich auf Dietrichs Werk allerdings nur bedingt aus und kann quellenkundlich nicht belegt werden. Die folgenden Jahre zählen zu Dietrichs schaffensreichsten und erfolgreichsten. In ganz Europa wurden seine Werke gehandelt. Er erhielt Ehrenmitgliedschaften der Akademien in Augsburg, Bologna und Kopenhagen und wurde 1764 zum Direktor der Malerschule der Meißner Porzellanmanufaktur ernannt. Ein Jahr später erhielt er an der Kunstakademie Dresden eine Professur, die er bis zu seinem Tod innehatte. Nach seinem Tod veranlasste die Witwe Dietrichs den Maler Adrian Zingg eine Gesamtausgabe zu publizieren, die 87 Blätter umfasste, von denen ein Teil Zingg vollendete.

 

Inv.Nr.1.506

 

6.750 €

 

Abraham Willemsen 1614-1672 Heilige Familie Öl auf Kupfer 22 x 22,5 cm Wir bedanken uns bei Herrn Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, für die Bestätigung der Autorenschaft. Vgl. die vom Format her identische, malerisch qualitativ schlechtere Arbeit Karl

Abraham Willemsen

1614-1672

 

Heilige Familie

 

Öl auf Kupfer

 

22 x 22,5 cm

 

 

Wir bedanken uns bei Herrn Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, für die Bestätigung der Autorenschaft.

 

Vgl. die vom Format her identische, malerisch qualitativ schlechtere Arbeit

Karl & Faber, München, 24.11.2021, Nr.2 (15.600 €)

 

 

Inv.Nr.2.506

 

5.800 €

 

Anthonie Palamedesz. 1601-1673 Vornehme Gesellschaft Öl auf Leinwand 90 x 115 cm bzw. 120 x 143 cm Großformatige Gemälde des Meisters sind selten zu finden und erzielen Preise bis zu 185.000 €.

Anthonie Palamedesz.

1601-1673

 

Vornehme Gesellschaft

 

Öl auf Leinwand

 

90 x 115 cm bzw. 120 x 143 cm

 

Großformatige Gemälde des Meisters sind selten zu finden und erzielen Preise bis zu 185.000 €.

 

Inv.Nr.2.006

 

4.800 €

François Boucher (Paris 1703–1770) Amor beim Spiel mit zwei Tauben Öl auf Leinwand 25 x 28 cm (Bildmaß) Provenienz: Sammlung Marquis de Chaponay; Kunsthandel, Frankreich; dort erworben durch den vorherigen Eigentümer Literatur: A. Ananoff, D. Wi

François Boucher

(Paris 1703–1770)


Amor beim Spiel mit zwei Tauben

 


Öl auf Leinwand

25 x 28 cm (Bildmaß)

 

 Originaler geschnitzter und vergoldeter Louis-XV-Rahmen

Provenienz:
Sammlung Marquis de Chaponay;
Kunsthandel, Frankreich;
dort erworben durch den vorherigen Eigentümer

Literatur:
A. Ananoff, D. Wildenstein, François Boucher, Lausanne/Paris 1976, Bd. I, S. 332, Nr. 217/2, Abb. 662 (als François Boucher);
A. Ananoff, D. Wildenstein, L’opera completa di Boucher, Mailand 1980, S. 103, Nr. 223 (als François Boucher)

 


Dieses Gemälde in seinem originalen geschnitzten und vergoldeten Louis-XV-Rahmen  wurde 1976 und 1980 von Ananoff und Wildenstein als eigenhändiges Werk François Bouchers veröffentlicht (siehe Literatur). Die Komposition bezieht sich auf eine der unteren Ecken eines Gemäldes in den Staatlichen Museen zu Berlin, die von Duflos als Vénus tranquille gestochen wurde (siehe Ananoff/Wildenstein, 1976, Nr. 217).

 

Inv.Nr.14.803

 

 

58.000 €

Jean-Baptiste Marie Pierre 1714-1789 Portrait einer Dame Rötel, Kohle und Kreide Signiert unten rechts Pierre 38 x 48 cm Jean-Baptiste Marie Pierre war ein Schüler von Charles-Joseph Natoire an der Académie royale de peinture et de sculpture. Von 17

 

Jean-Baptiste Marie Pierre

1714-1789

 

Portrait einer Dame

 

Rötel, Kohle und Kreide

 

Signiert unten rechts

Pierre

 

38 x 48 cm

 

 

Jean-Baptiste Marie Pierre

war ein Schüler von Charles-Joseph Natoire an der Académie royale de peinture et de sculpture. Von 1770 bis 1789 war er Premier peintre du Roi.

 

 

Vgl.:

Studie eines Frauenkopfes

Sothebys, London, 5.7.2013, Nr. 319, 17.500 €

 

 

Inv.Nr.1.903

 

3.800 €

 

 

Giacomo Guardi (1764-1835) Veduta del Canal Grande di Venezia e del Ponte di Rialto (Ansicht von Venedig Canale Grande und Rialto Brücke) Öl auf Leinwand 42 x 51 cm (Bildmaß) Vgl. das kleinere Gemälde Canale Grande und Rialto Brücke, 23,9 x 35,5 cm S

Giacomo Guardi

(1764-1835)

 

Veduta del Canal Grande di Venezia e del Ponte di Rialto

(Ansicht von Venedig Canale Grande und Rialto Brücke)

 

Öl auf Leinwand

 

42 x 51 cm (Bildmaß)

 

 

Vgl.

das kleinere Gemälde

Canale Grande und Rialto Brücke, 23,9 x 35,5 cm

Sothebys, London, 6.Juli 2016, Nr. 35 (147.000 €)

 

 

Inv.Nr.4.482

 

VERKAUFT

 

Louis de Caullery (ca.1580–1621) Ceres Öl auf Kupfer 18,5 x 23 cm bzw. 37,5 x 40 cm

Louis de Caullery

(ca.1580–1621)

 

Ceres

 

Öl auf Kupfer

18,5 x 23 cm bzw. 37,5 x 40 cm

 

Inv.Nr.3.504

 

VERKAUFT

 

Jan Josef Horemans (1729-1792) Höfische Gesellschaft am Abend vor einer antiken Säulenarchitektur sitzend, musizierend und Pfeife rauchend Öl auf Leinwand 47x56cm (65,5x75cm) Inv.Nr.0.932 2.750 €

Jan Josef Horemans

 (1729-1792)

 

 

Höfische Gesellschaft am Abende vor einer antiken Säulenarchitektur sitzend, musizierend und Pfeife rauchend

 

Öl auf Leinwand

 

47x56cm (65,5x75cm)

 

Inv.Nr.0.932

 

VERKAUFT

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