Hier finden Sie eine Auswahl der von uns angebotenen Gemälde und Zeichnungen.
Gerne senden wir Ihnen weitere Fotos zu.
Ebenso stehen wir für zusätzliche Auskünfte gerne zur Verfügung.
van der Poel
Egbert Lievensz. van der Poel
1621-1664
Bauern vor einer Kate
Öl auf Holz
52 x 68 cm (Bildmaß)
Wir bedanken uns bei Herrn Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, für die Bestätigung der Autorenschaft.
Vgl.:
Lempertz, Köln, 21.11.2020, Nr. 67 (5.000 €);
Tajan, Paris, 10.4.2013, Nr. 29 (5.355 €)
Dorotheum, Wien, 25.4.2017, Nr. 306 (18.750 €);
Inv.Nr.1.053
2.700 €
Roelant Roghman
1627-1692
attr.
Landschaft mit Figurenstaffage
Öl auf Leinwand
51,5 x 69 cm (Bildmaß)
Vgl.
Christie´s, London, 8.12.2006, Nr. 170 (19.525 €)
Inv.Nr.0.438
1.800 €
Jacques d’Arthois & David Teniers II
(Brüssel 1613 – 1686 und Antwerpen 1610 – Brüssel 1690)
Flusslandschaft mit Figurenstaffage
Öl auf Leinwand
41 x 48,5 cm
die Landschaft
von Jacques d'Arthois
die Figurenstaffage
von David Teniers II
Signiert unten links Jacques d'Arthois
Einige Gemeinschaftsarbeiten der beiden Künstler sind überliefert so
Muzeum Narodowe w Poznaniu, Poznań , inv./cat.nr Mo 881 1930;
Simferopol Art Museum, Simferapol , inv./cat.nr Ж-409 1953 -
Vgl. ebenfalls (aber jeweils unsigniert):
Dorotheum Wien, 15.12.2009, Nr. 52 (24.700 €);
Histoire naturelle - Mobilier - Maîtres anciens - Art Suisse- Livre et estampes Piguet, Hôtel des Ventes Genf, 25.9.2019, Nr. 725 (23.052 €)
Inv.Nr.2.972
7.800 €
Jean-François MILLET I
1642-1679
attr.
Italienische Landschaft mit rastenden Wanderern
Öl auf Leinwand
93 x 127 cm (Bildmaß)
Eine aktuelle Schätzung des Dorotheums, Wien, über 10.000 € liegt vor.
Vgl.:
Christie´s, Paris, 12.11.2015, Nr. 14 (49.500 €)
Inv.Nr.2.301
6.800 €
Dietrich Dietricy
Christian Wilhelm Ernst Dietrich
auch Christian Guillaume Ernest Dietricy
* 30. Oktober 1712 in Weimar; † 23. April 1774 in Dresden
Pendants
Commedia dell´arte
Das Ständchen
Pierrot beim Musizieren im Kreise von Sylvia (?) und Ottavio (?)
Öl auf Holz
32 x 40 cm bzw. 56 x 61 cm
Christian Wilhelm Ernst Dietrich wurde als Sohn des Hofmalers Johann Georg Dietrich in Weimar geboren. Seine Mutter war Johanna Dorothea Dietrich, die Tochter des Hofmalers Johann Ernst Rentsch aus Weimar. Seine Schwester Maria Dorothea Wagner widmete sich später der Landschaftsmalerei, ebenso wie sein Neffe Johann Georg Wagner. Auch Dietrichs jüngste Schwester Rahel Rosina Böhme wurde Malerin.
Dietrich erhielt seine früheste Ausbildung in Weimar bei seinem Vater Johann Georg Dietrich. Nach seiner Übersiedelung nach Dresden 1724 wurde Dietrich von dem Landschaftsmaler Johann Alexander Thiele gefördert. August der Starke wurde bald auf das junge Talent aufmerksam und ließ den Grafen Brühl für die weitere Ausbildung Dietrichs Sorge tragen, der sein Gönner wurde.
Nach einer längeren Reise, die ihn ab 1734 möglicherweise auch in die Niederlande geführt hatte, wurde Dietrich 1741 von August III. zum Hofmaler ernannt. Eine anschließende Studienfahrt nach Italien im Jahr 1743, in deren Folge sich Dietrich in Dietricy umbenannte, wirkte sich auf Dietrichs Werk allerdings nur bedingt aus und kann quellenkundlich nicht belegt werden. Die folgenden Jahre zählen zu Dietrichs schaffensreichsten und erfolgreichsten. In ganz Europa wurden seine Werke gehandelt. Er erhielt Ehrenmitgliedschaften der Akademien in Augsburg, Bologna und Kopenhagen und wurde 1764 zum Direktor der Malerschule der Meißner Porzellanmanufaktur ernannt. Ein Jahr später erhielt er an der Kunstakademie Dresden eine Professur, die er bis zu seinem Tod innehatte. Nach seinem Tod veranlasste die Witwe Dietrichs den Maler Adrian Zingg eine Gesamtausgabe zu publizieren, die 87 Blätter umfasste, von denen ein Teil Zingg vollendete.
Inv.Nr.1.906
4.500 €
Dietricy
Christian Wilhelm Ernst Dietrich
auch Christian Guillaume Ernest Dietricy
* 30. Oktober 1712 in Weimar; † 23. April 1774 in Dresden
Pendants
Commedia dell´arte
Der Tanz
Mezzetino mit einer der vornehmen Damen (Isabella?) beim Tanz beobachtet von Tartaglia
Öl auf Holz
32 x 40 cm bzw. 56 x 61 cm
Christian Wilhelm Ernst Dietrich wurde als Sohn des Hofmalers Johann Georg Dietrich in Weimar geboren. Seine Mutter war Johanna Dorothea Dietrich, die Tochter des Hofmalers Johann Ernst Rentsch aus Weimar. Seine Schwester Maria Dorothea Wagner widmete sich später der Landschaftsmalerei, ebenso wie sein Neffe Johann Georg Wagner. Auch Dietrichs jüngste Schwester Rahel Rosina Böhme wurde Malerin.
Dietrich erhielt seine früheste Ausbildung in Weimar bei seinem Vater Johann Georg Dietrich. Nach seiner Übersiedelung nach Dresden 1724 wurde Dietrich von dem Landschaftsmaler Johann Alexander Thiele gefördert. August der Starke wurde bald auf das junge Talent aufmerksam und ließ den Grafen Brühl für die weitere Ausbildung Dietrichs Sorge tragen, der sein Gönner wurde.
Nach einer längeren Reise, die ihn ab 1734 möglicherweise auch in die Niederlande geführt hatte, wurde Dietrich 1741 von August III. zum Hofmaler ernannt. Eine anschließende Studienfahrt nach Italien im Jahr 1743, in deren Folge sich Dietrich in Dietricy umbenannte, wirkte sich auf Dietrichs Werk allerdings nur bedingt aus und kann quellenkundlich nicht belegt werden. Die folgenden Jahre zählen zu Dietrichs schaffensreichsten und erfolgreichsten. In ganz Europa wurden seine Werke gehandelt. Er erhielt Ehrenmitgliedschaften der Akademien in Augsburg, Bologna und Kopenhagen und wurde 1764 zum Direktor der Malerschule der Meißner Porzellanmanufaktur ernannt. Ein Jahr später erhielt er an der Kunstakademie Dresden eine Professur, die er bis zu seinem Tod innehatte. Nach seinem Tod veranlasste die Witwe Dietrichs den Maler Adrian Zingg eine Gesamtausgabe zu publizieren, die 87 Blätter umfasste, von denen ein Teil Zingg vollendete.
Inv.Nr.1.906
4.500 €
Dietricy
Christian Wilhelm Ernst Dietrich
auch Christian Guillaume Ernest Dietricy
* 30. Oktober 1712 in Weimar; † 23. April 1774 in Dresden
Der eingefangene Amor
Öl auf Holz
32 x 45 cm bzw. 54 x 45cm
rechts unten signiert
Vgl.
die kleinere Variante des Gemäldes
Christie´s, London, 27.10.2004, Nr. 59 17.185 €
zuvor
Dorotheum Wien, 2.10.2002, Nr.224 (25.000 €)
und
Hampel, München, 22.6.2002, Nr. 1000 22.500 €
Christian Wilhelm Ernst Dietrich wurde als Sohn des Hofmalers Johann Georg Dietrich in Weimar geboren. Seine Mutter war Johanna Dorothea Dietrich, die Tochter des Hofmalers Johann Ernst Rentsch aus Weimar. Seine Schwester Maria Dorothea Wagner widmete sich später der Landschaftsmalerei, ebenso wie sein Neffe Johann Georg Wagner. Auch Dietrichs jüngste Schwester Rahel Rosina Böhme wurde Malerin.
Dietrich erhielt seine früheste Ausbildung in Weimar bei seinem Vater Johann Georg Dietrich. Nach seiner Übersiedelung nach Dresden 1724 wurde Dietrich von dem Landschaftsmaler Johann Alexander Thiele gefördert. August der Starke wurde bald auf das junge Talent aufmerksam und ließ den Grafen Brühl für die weitere Ausbildung Dietrichs Sorge tragen, der sein Gönner wurde.
Nach einer längeren Reise, die ihn ab 1734 möglicherweise auch in die Niederlande geführt hatte, wurde Dietrich 1741 von August III. zum Hofmaler ernannt. Eine anschließende Studienfahrt nach Italien im Jahr 1743, in deren Folge sich Dietrich in Dietricy umbenannte, wirkte sich auf Dietrichs Werk allerdings nur bedingt aus und kann quellenkundlich nicht belegt werden. Die folgenden Jahre zählen zu Dietrichs schaffensreichsten und erfolgreichsten. In ganz Europa wurden seine Werke gehandelt. Er erhielt Ehrenmitgliedschaften der Akademien in Augsburg, Bologna und Kopenhagen und wurde 1764 zum Direktor der Malerschule der Meißner Porzellanmanufaktur ernannt. Ein Jahr später erhielt er an der Kunstakademie Dresden eine Professur, die er bis zu seinem Tod innehatte. Nach seinem Tod veranlasste die Witwe Dietrichs den Maler Adrian Zingg eine Gesamtausgabe zu publizieren, die 87 Blätter umfasste, von denen ein Teil Zingg vollendete.
Inv.Nr.1.506
6.750 €
Adriaen Frans Boudewijns
1644-1719
attr.
Weite Landschaft
56 x 72 cm Bildmaß
Öl auf Leinwand
undeutlich signiert unten rechts
PROVENIENZ:
Europäisches Adelshaus
Nr.2.101
4.300 €
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Palamedesz
Anthonie Palamedesz.
1601-1673
Vornehme Gesellschaft
Öl auf Leinwand
90 x 115 cm bzw. 120 x 143 cm
Großformatige Gemälde des Meisters sind selten zu finden und erzielen Preise bis zu 185.000 €.
Inv.Nr.2.006
4.800 €
Willemsen
Abraham Willemsen
1614-1672
Heilige Familie
Öl auf Kupfer
22 x 22,5 cm
Wir bedanken uns bei Herrn Dr. Fred G. Meijer, Amsterdam, für die Bestätigung der Autorenschaft.
Vgl. die vom Format her identische, malerisch qualitativ schlechtere Arbeit
Karl & Faber, München, 24.11.2021, Nr.2 (15.600 €)
Inv.Nr.2.506
5.800 €
Boucher
François Boucher
(Paris 1703–1770)
Amor beim Spiel mit zwei Tauben
Öl auf Leinwand
25 x 28 cm (Bildmaß)
Originaler geschnitzter und vergoldeter
Louis-XV-Rahmen
Provenienz:
Sammlung Marquis de Chaponay;
Kunsthandel, Frankreich;
dort erworben durch den vorherigen Eigentümer
Literatur:
A. Ananoff, D. Wildenstein, François Boucher, Lausanne/Paris 1976, Bd. I, S. 332, Nr. 217/2, Abb. 662 (als François Boucher);
A. Ananoff, D. Wildenstein, L’opera completa di Boucher, Mailand 1980, S. 103, Nr. 223 (als François Boucher)
Dieses Gemälde in seinem originalen geschnitzten und vergoldeten Louis-XV-Rahmen wurde 1976 und 1980 von Ananoff und Wildenstein als eigenhändiges Werk François
Bouchers veröffentlicht (siehe Literatur). Die Komposition bezieht sich auf eine der unteren Ecken eines Gemäldes in den Staatlichen Museen zu Berlin, die von Duflos als Vénus tranquille gestochen
wurde (siehe Ananoff/Wildenstein, 1976, Nr. 217).
Inv.Nr.14.803
58.000 €
Jean-Baptiste Marie Pierre
1714-1789
Portrait einer Dame
Rötel, Kohle und Kreide
Signiert unten rechts
Pierre
38 x 48 cm
Jean-Baptiste Marie Pierre
war ein Schüler von Charles-Joseph Natoire an der Académie royale de peinture et de sculpture. Von 1770 bis 1789 war er Premier peintre du Roi.
Vgl.:
Studie eines Frauenkopfes
Sothebys, London, 5.7.2013, Nr. 319, 17.500 €
Inv.Nr.1.903
3.800 €
Januarius Zick
1730-1797
Mutterglück
Schwangere mit Kind
Öl auf Leinwand
38 x 47 cm bzw. 50 x 58 cm
Eine aktuelle Schätzung des Dorotheums in Wien über 4.000 €-6.000 € liegt vor.
Inv.Nr.0.804
VERKAUFT
Lépicié
Nicolas-Bernard Lépicié
(Paris 1735-1784)
L'Union paisible
Öl auf Leinwand
50 x 60 cm
Eine weitere Fassung versteigert bei
Christie´s, London, 2. Dezember 2008, Nr. 24, 55.250 GBP
L'Union Paisible (Die friedliche Ehe) war eines der sieben Gemälde, die Lépicié im Pariser Salon von 1777 ausstellte; obwohl es allein aufgrund des knappen Livret-Eintrags schwierig ist, mit Sicherheit festzustellen, dass es sich bei dem vorliegenden Arbeit um das ausgestellte Gemälde handelt, bestätigt Gabriel de Saint-Aubins Randillustration in seinem Exemplar des Katalogs (Paris, Bibliotheque Nationale), dass es sich wohl um dasselbe handelt. Das Gemälde zeigt das rustikale, aber saubere und geordnete Innere des Hauses einer Bauernfamilie: Neben einer Krippe sitzt eine junge Mutter, deren gutgelauntes, fröhliches Baby sich von der Brust der Mutter abwendet, um die Küsse der knienden Großmutter zu empfangen; über der Gruppe steht der anhängliche, liebevolle Vater des Kindes, der seiner Frau liebevoll in die Augen schaut. In der Nähe sehen wir einen großen Kohl, der die Familie ernähren wird, und eine dicke, schlafende Katze, die auf einem Stuhl schläft.
Das Gemälde ist fast eine Lehrbuchillustration der neuen Ideen, die von den Philosophen der Aufklärung in den 1760er und 1770er Jahren entwickelt wurden und die die Kindheit als eine einzigartige Phase des menschlichen Wachstums und die der Familie als eine intime und harmonische soziale Einheit etablierten. In Romanen, auf der Bühne und in philosophischen, medizinischen und pädagogischen Abhandlungen wurden die neuen Ideale der glücklichen, gesunden Familie - oft verkörpert durch eine bäuerliche Bauernfamilie - dramatisiert und erläutert. Chardins Genreszenen der 1730er Jahre sind raffinierte Vorläufer dieser Ideen, aber es waren die ungeheuer populären Romane von Jean-Jacques Rousseau - insbesondere Julie, ou la Nouvelle Heloise (1761) und Emile (1762) -, die dazu dienten, das aufklärerische Ideal der "glücklichen Familie" über eine intellektuelle Elite hinaus zu verbreiten. In der Malerei hat Greuze, ermutigt durch die Kritik Diderots, in Die geliebte Mutter (Lissabon, Privatsammlung, 1765) die Idee umgesetzt, wie Fragonard in der rustikalen "Glücklichen Familie" (Washington, D.C.), National Gallery of Art (Nationalgalerie der Kunst, um 1777) und dem aristokratischen Happy Household (New York, Privatsammlung, um 1778), und Etienne Aubry in einer Reihe von Gemälden, darunter Vaterliebe (Birmingham, Barber Institute of Arts, 1775) und Abschied von der Amme (Williamstown, Clark Art Institute, 1777)
Lépicié - der fromm und bescheiden war, großzügig für die Armen spendete und gerne Mönchsgewänder trug - hatte natürlich Sympathie für die moralisierende, sozial instruktive Genremalerei dieser Zeit. Ab etwa 1773 nahm er sich der Genremalerei an, inspiriert von der Mode der niederländischen Kabinettbilder des 17. Jahrhunderts und den neoniederländischen Interieurs von Greuze und Chardin (tatsächlich war Lépiciés Vater der Hauptgraveur von Chardins Gemälden gewesen). Es ist wahrscheinlich, dass es sich bei L'Union Paisible um das Meisterwerk von Lépicié in diesem Genre handelt. Es beschäftigt sich mit der Frage der Kindererziehung mit Freude, aber auch mit Würde und zeigt einen Ehemann, der seiner Frau und seinem Kind gegenüber Zuneigung zeigt; eine Mutter, die den "unnatürlichen" Ersatz einer Amme zugunsten des Selbststillens ihres Kindes ablehnt, und eine Großmutter, deren eigenes liebevolles Verhalten gegenüber dem Baby die Botschaft verstärkt, dass fürsorgliche Erwachsene fürsorgliche Kinder zeugen. Die junge Mutter steht im Mittelpunkt von Lépiciés Gemälde und des aufklärerischen Ideals der "glücklichen Familie", das Diderot als zentrale Attraktion des Familienlebens preist. Wie Carol Duncan in einem bahnbrechenden Artikel zum Thema "Glückliche Mütter und andere neue Ideen in der französischen Kunst" (Art Bulletin, Bd. 55, Nr. 4, Dezember 1973, S. 570-83) bemerkte, ist diese Mutter "hübsch, bescheiden und errötend, ihr Glück [besteht] darin, ihren Mann glücklich zu machen und den Bedürfnissen ihrer Kinder zu dienen" (Art Bulletin, Bd. 55, Nr. 4, Dezember 1973, S. 570-83). In der Tat wird alles in ihrem Make-up, aber auch von ihrer Persönlichkeit, von ihrer Situation in der ehelichen Familie bestimmt. Sie ist kokett für ihren Mann, dessen körperlichen und seelischen Bedürfnissen sie nachkommt und dessen Willen sie sich gerne unterwirft; sie ist sparsam, geschickt in den häuslichen Künsten und eine gute Mutter und Krankenschwester für ihre Kinder. Sie ist dazu erzogen worden, bei der Ausübung ihrer Pflichten persönliche und emotionale Erfüllung zu finden.
Lépicié bereitete seine Komposition mit Sorgfalt vor: Es sind zwei vorbereitende Zeichnungen für L'Union Paisible bekannt: eine in Kreide ausgeführte und mit Tinte signierte Studie für die sitzende Mutter und das Kind (siehe Gaston-Dreyfus, Nr. 436, ab 1923 in der Bureau Collection, illustriert zwischen S. 122-3); und eine Studie für den Kopf des Kindes, in Trois Buntstiften, mit Tinte signiert, montiert von François Renoud (Christie´s, London, 19. April 1988, Lot 115).
Inv.Nr.5.051
VERKAUFT
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Narcisse Díaz De La Peña
(Bordeaux 1807- Menton 1876)
Landarbeiterin auf einem von Eichen gesäumten Waldweg
Öl auf Mahagoniholzplatte
35 x 25 cm
unten rechts signiert: N Díaz
rückseitig Stempel des Künstlerfarbenhändlers
H. Vielle, Nr. 35 rue Laval, Paris
Vgl. :
van Ham, Köln, 18.11.2016, Nr. 614 (6.240 €)
Narcisse Díaz verkehrte mit Théodore Rousseau und Jean-François Millet und unterstützte sie. Er malte mehrere Meeresbilder an der Seite seines Freundes Gustave Courbet.
1876 wurde Narcisse Díaz von der Tuberkulose dahingerafft.
Inv.Nr.1.124
VERKAUFT
Giacomo Guardi
(1764-1835)
Veduta del Canal Grande di Venezia e del Ponte di Rialto
(Ansicht von Venedig Canale Grande und Rialto Brücke)
Öl auf Leinwand
42 x 51 cm (Bildmaß)
Vgl.
das kleinere Gemälde
Canale Grande und Rialto Brücke, 23,9 x 35,5 cm
Sothebys, London, 6.Juli 2016, Nr. 35 (147.000 €)
Inv.Nr.4.482
VERKAUFT
Jan Josef Horemans
(1729-1792)
Höfische Gesellschaft am Abende vor einer antiken Säulenarchitektur sitzend, musizierend und Pfeife rauchend
Öl auf Leinwand
47x56cm (65,5x75cm)
Inv.Nr.0.932
VERKAUFT